11 Fragen, die wir uns nach jeder Party stellen

Wir geben zu: Wir feiern gern und ab und an ein bisschen zu hart. Eine Partynacht kann sehr ereignisreich sein – Freude, Peinlichkeit und Kontrollverluste liegen ganz nah bei einander. Die nächsten Tage sind dann der Weg zurück in die unangenehme, düstere und kalte Realität. Als wäre das nicht schon genug, schwirren uns dann meist noch diese elf Fragen im Kopf umher:

1. Warum in Gottes Namen hat mir niemand mein Handy weggenommen?

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Diese Frage geht vor allem an alle besten Freund*innen, Saufkumpanen und andere Gangmember: Warum in Gottes Namen nehmt ihr einem nicht das Handy weg, sobald ihr seht, dass sich ein Desaster anbahnt? Selbst wenn euer*e Freund*in sich an dem Telefon festkrallt, als wäre es das letzte Hemd, dass er*sie bei winterlichen Temperaturen besitzt, lasst es nicht zu! Ihr erspart ihnen eine Wolke der Demut und sie werden es euch danken.

2. Bin ich? Wenn ja: Wo und mit wem?

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Ihr könnt es nicht leugnen, jeder hat schon mal folgendes Szenario durchlebt: Suffnacht. Ihr könnt euch nicht erinnern, wie ihr überhaupt eingeschlafen seid. Öffnet ein Auge, für das zweite reicht weder eure Kraft noch euer Mut. Langsam schielt ihr durch den Raum, eure Gliedmaßen bewegen sich keinen Zentimeter. Gedanken rasen. Hallo?, murmelt ihr ins Leere. Keine Antwort. Puh. Ihr erkennt euer WG-Zimmer. Na, das ist ja nochmal gut gegangen.

3. Ob er*sie wohl die gleichen Filmrisse hat, wie ich?

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Alkohol lässt einen seine tiefsten Geheimnisse aussprechen. Entfernte Bekannte werden mit einmal zu engsten Freunden. Doof nur, wenn ihr zu redselig werdet und euch am nächsten Tag nichts sehnlicher wünscht, als dass euer gegenüber unter genauso krassen Filmrissen wie ihr leidet und im besten Fall schon wieder alles vergessen hat, was ihr so auf dem Herzen hattet. Achja: Wir finden dieses Gefühl ziemlich quälend und raten euch in Zukunft mit Schweigsamkeit zu glänzen.

4. Handynummer wechseln? Land verlassen? Oder an den nächsten Tresen und weitermachen?

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Geht Hand in Hand mit Frage Nummer drei. Wenn sonntags erstmal die dunklen Wolken des Schams aufgezogen sind, dann möchte man eigentlich nur noch eins: Weg! Geht aber nicht, weil man ja sowas wie erwachsene Verpflichtungen hat – also heißt es: Stoßgebete senden, hoffen und weitermachen. Meist am nächsten Bartresen.

5. Oh Gott mein Kontostand! Muss ich Insolvenz anmelden?

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Arschbombe in die Schufa! Hier ein Drink, da ein Drink. Die Freunde natürlich eingeladen. Zigaretten und bunte Tüten gekauft und dann am besten noch ein Taxi zur Liebelei, die einen eh' eigentlich gar nicht wirklich will und am nächsten Tag nochmal zurück. So ihr Lieben investiert man sein Geld sinnvoll. Und bevor man Mama und Papa aktiviert, isst man doch lieber 14 Tage lang Nudeln mit Pesto.

6. Bei wem muss ich mich überhaupt alles entschuldigen?

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Viele meinen ja, dass Sonntage langweilig wären. Man hätte nichts zu tun und könnte ganz entspannt mit dem Partner im Bett schmusen und Netflix gucken. Wir haben sonntags immer etwas zu tun, nämlich eine Liste von Personen anrufen, von denen wir glauben, wir müssten uns bei ihnen für irgendetwas entschuldigen. Tut das immer, selbst wenn ihr euch nicht entschuldigen müsst. Das hält einen positiven Eindruck aufrecht!

7. Handy anmachen oder für immer auslassen?

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Wisst ihr was wirklich peinlich ist? Die bereits oben genannte Liebelei (genau die, die ein eigentlich gar nicht wirklich will) in einer Nacht über zehn Mal anzurufen und zu zu texten. Dann am nächsten Tag aufzuwachen und das Malheur, das man sich eingebrockt hat schonungslos vor Augen geführt zu bekommen, sobald das Handydisplay aufleuchtet. Da hilft nur aufstehen und das Ding im Klo versenken.

8. Ob meine Eltern mich immer noch lieben würden, wenn sie mich so sehen?

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Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch – so, oder so ähnlich geht ein altes Sprichwort. Auf  den Tischen haben wir eh' schon immer getanzt. Doch Anfang der Zwanziger, in denen wir am liebsten ein Coming-of-Age-Werk verfassen würden, lassen wir besonders gern alle Leinen los und geben uns dem Spaß und der Feierei hin. Was würden unsere lieben Eltern dazu sagen, würden sie uns sonntags halbtot in unserem zugemüllten WG-Zimmer liegen sehen, während im Backofen die Pizza verbrennt?

9. Wann genau habe ich meine Würde und Niveau verloren in dieser Nacht?

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Einige können das, andere nicht: Die Nacht Revue passieren lassen und verzweifelt nach dem Moment suchen, an dem es irgendwie bergab ging. Das braucht Mut und Überwindung. Wir sind eher Meister*innen der Verdrängung – so schlimm war's schon nicht. War es meistens leider doch und das wissen wir.

10. Wo sind alle meine Sachen?

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Da wacht man auf und denkt, man könne sich auf gar keinen Fall bewegen – niemals. Doch auf einmal bricht es über ein hinein: Wo sind alle meine Sachen? Und schon springt man mit nur einer Socke am Fuß, im T-Shirt der letzten Nacht auf und durchwühlt alle Taschen. Sind die Sachen erstmal gefunden, meldet sich der Kater.

11. Wie soll das nur weitergehen? Nächstes Wochenende schon?

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Worüber wir uns aber wohl alle einig sind: Die Party geht immer weiter. Egal, wie laut der Kater schnurrt – ihr werdet es wieder tun. Meistens bereits am nächsten Wochenende oder vielleicht schon Mittwoch?

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