11 Festivaltypen, die du in deinem (Festival-) Sommer garantiert triffst

© Aranxa Esteve via Unsplash

Die gute und die schlechte Nachricht: Die Hälfte der Festivalsaison ist rum. Wir hoffen, ihr habt alle überlebt. Wer von euch in diesem Jahr schon auf einem Festival war, hat sicherlich schon ein der elf Festivaltypen getroffen. Der Rest von euch, hat noch was worauf er*sie sich freuen darf.

1. Die Druffi-Cliquen

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Mit den Taschen voller Drogen schleppen sie sich auf's Festivalgelände, fast brechen sie unter dem Gewicht ihres Hosentascheninhaltes zusammen. In ihren Augen flimmert schon ein großes "P" für Panik – was, wenn die berauschenden Mittel nicht reichen? Ab dem ersten Tag heißt es dann: Let the Madness begin!

Ballern, ballern, ballern und wieder runter rauchen und das ganze Spiel von vorn. Wieder zuhause angekommen, bei Mutti im Kinderzimmer oder im eigenen kleinen Heim, ist der Mund zerkaut, der Kopf zermatscht und die Wage zeigt mindestens drei Kilo weniger – trotzdem werden sie dir mit stolz geschwollener Brust erzählen, wie geil es war vier Nächte nicht zu schlafen.

2. Die All-eyes-on-me-Tussis

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Puder? Check! Kajal? Check! Ausschnitt? Check! Outfit? Check! Desinfektionsmittel? Check! Haare geglättet? Check! Glitzer im Gesicht? Check! Blumenhaarreif? Check! Verlässt sie das Zelt, heißt es: all eyes on her! Ohne genügend Fotos geht sie nicht nach Hause. Im Dreck sitzt sie schon gar nicht – man denke an die schönen Klamotten.

Selbst auf dem Festival achtet sie auf ihre kalorienarme, vegane Ernährung. Auf die Druffis blickt sie mit erhobener Augenbraue. Unser Tipp: Let it go girl – die Zeit kommt nicht wieder.

3. Die Camping-Profis

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Entweder sind sie schon alte Festivalhasen oder Mama hat den Festivalrucksack gepackt: Hallo ihr Camping-Profis. Sie haben alles am Start – vom erste Hilfeset über Nagelschere bis hin zu Essen, mit dem sie locker das halbe Festival versorgen könnten und natürlich Augentropfen, Allergiemittel und Schmerztabletten.

Sie sind die (hoffentlich) liebe Seele von nebenan, retten dir den Arsch und teilen wirklich alles mit dir. Auch, wenn ihr sie danach garantiert nie wieder sehen werdet – würdigt es! Das sind die wirklich guten Menschen eines Festivals.

4. Die Besofwkis, die es nicht vom Campinplatz schaffen

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"Moin, Moin ich seh schon wieder Sterne Alda" – Kenning West made us do it! Waren wir nicht alle schon mal die Besofwkis vom Campingplatz? Entweder sind sie ein sehr sympathisches Völkchen oder ultra nervig. Sympathisch sind sie immer dann, wenn ihr selbst dazugehört oder optional genauso besoffen seid.

Ultra nervig sind immer dann, wenn ihr euren Rausch lieber tanzend auf dem Festivalgelände verbringt, zurück in euer Zelt zum Schlafen wollt und erstmal über einen Kotzfleck nach dem anderen steigen müsst, von Ballermannmucke beschallt werdet und euch fragt "KÖNNEN DIE NICHT EINFACH MAL DIE FRESSE HALTEN?!"

5. Bei Technikfragen – Techniknerds fragen

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Sie sind die Technik-, aka Smartphone-, aka Selfie-, aka Social Media-Profis. Du brauchst 'ne Powerbank? Dein Handy hat sich wegen Überhitzung von dir verabschiedet? Für sie überhaupt GAR KEIN Problem! Dank ihnen, ist immer die gesamte Instagram-Gemeinde virtuell mit auf dem Festival am Start. Sie scheuen keine Mühen ihre Follower STÄNDIG mitzunehmen.

Für zuhause machen sie vorsorglich fünf Millionen Selfie – nur die besten kommen online, ist ja klar. Sie wissen ständig alles zu euren technischen Wehwehchen, haben einen Koffer voller Powerbanks und zehn Ladekabel in der Tasche (falls mal eins kaputt geht).

Tipp: Fangt doch mal an das Festival durch die Augen in eurem Kopf zu sehen und den Moment zu leben, anstatt durch euer virtuelles Äuglein zu filmen und alles zu verpassen, nur um eure Follower auf der Couch abzuholen.

6. Die barfüßigen Freigeister

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Während wir nicht mal ohne Latschen öffentliche Schwimmbadduschen betreten, läuft diese Gattung Festivalbesucher freudestrahlend barfuß über's Festivalgelände. Wer jetzt angewidert die Nase rümpft und sich fragt, was eigentlich ist, wenn die in eine Glasscherbe treten – kein Problem geht uns auch so. Die Antwort der Freigeister: Naturverbundenheit. Mhm, muss man wohl ein ganz einzigartiger Schlag Mensch sein.

7. Der*Die schamlose Nicht-Duscher*in

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Seit wann ist ein Festival eigentlich die Berechtigung seine Körperhygiene vollkommen über Board zu werfen? Für den*die schamlosen Nicht-Duscher*in ist es zumindest eine. Er*sie duscht nicht, komme was wolle. Pro Punkt: Der Gestank hält einem Menschen von der Pelle. Contra Punkt: Festivalromanzen könnt ihr vergessen.

8. Der Festival-Erstling und der Festival-Bändchensammler

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Diese zwei Gruppen lassen sich auf Kilometer Entfernung erkennen und unterscheiden. Während der Festival-Erstling noch guckt, wie ein Bambi, das zum ersten Mal in Wald hoppelt – verängstigt, aufgeregt und unsicher kommt der*die Bändchensammler*in selbstverständlich auf's Gelände getrottet, wirft sein Zelt in die Ecke und breitet sich aus – Hallo Wohnzimmerfeeling.

Der Erstling hat noch kein Band am Ärmel (klar, wie auch?!) und sieht noch sehr frisch aus, meist auch noch sehr jung. Bei dem*der Bändchensammler*in drohen mittlerweile sich kleine Tiere auf dem Arm, zwischen den Bändern, einzunisten – die Partys siehst du ihm*ihr eh schon an. Die beiden Festivaltypen sind ein Culture-Clash Deluxe – seid gut zueinander!

9. Der*die „Ich hab keine Karte dafür arbeite ich hier“

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Warum zum Teufel tut ihr das? Wir ziehen unsere Hut vor euch! Arbeiten und feiern auf einem Sommerfestival bei drei Millionen Grad im Schatten – Respekt! Aber macht es dann noch so richtig, eben so richtig Spaß?

10. Der*die „Ich kann auf gar keinen Fall zurück in die Realität“

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Schon nach Tag eins sitzt ihm*ihr die Angst in den Knochen, den Hippie-Lifestyle bald hinter sich zu lassen und wieder in das unangenehme Bürooutfit schlüpfen zu müssen. Man könnte das Ganze jetzt von einer vorgegaukelten Metaebene betrachten und raten: ihr seid euer eigener Glückes Schmied, also kreiert euch doch einfach ein Leben, von dem ihr nicht zwanghaft eine Pause braucht oder in das ihr euch zumindest freut zurück zu kehren.

Weil: ihr verbringt den Großteil eures Lebens im Alltag – also macht das Beste draus. Das könnte ein Ratschlag sein. Wir sagen: Doch ihr könnt zurück! Ihr müsst! Also heult nicht, ihr habt es vorher auch geschafft und das nächste Festival kommt (bestimmt).

11. Der*die, dir noch den gesamten Winter erzählt wie geil es war

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Jooaaaaarrrhhhh Leute, wir haben es gecheckt – Fusion war geil, Feel war geil, Splash war geil, Melt war geil. Wir hören uns das gern auch noch Wochen später an, aber nicht den gesamten Herbst. Das ist der wohl unangenehmste Festivaltyp, denn ständig quatscht er*sie dich voll, wie unglaublich geil es war. WIR HABEN ES VERSTANDEN! Ständig reibt er*sie dir unter die Nase, wie sehr du dabei hättest sein müssen – vielleicht sollten wir einfach unsere Wohnung nicht mehr verlassen, wir sind deiner nicht mehr würdig, Herr*Frau Festival-Gott*Göttin!

Also, egal was passiert: Wenn ihr euch erwischt, so zu werden – STOP IT!

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