11 Dinge, die ihr in den letzten 48 Stunden Sommer unbedingt noch machen solltet

Wir müssen jetzt einmal alle ganz tapfer sein: der Sommer ist vorbei – naja also fast. Um genau zu sein, habt ihr noch 48 Stunden, in denen ihr noch einmal all das machen könnt, was ihr die letzten wirklich einzigartig schönen Monate nicht geschafft habt oder so häufig gemacht habt, dass euch bei dem Gedanken es im Herbst und Winter nicht mehr zu tun, schon Angst und Bange wird. Damit ihr nichts versäumt, haben wir 11 Dinge, die ihr in den letzten 48 Stunden Sommer noch unbedingt machen solltet für euch zusammen gestellt. In diesem Sinne: Schlüpft noch einmal in eure Sandalen, schwingt euch auf die Räder und raus mit euch, Kinder!

Achtung: Aufgrund von Corona können die Öffnungszeiten abweichen. Bitte haltet euch an die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.

© Bernadette Grimmenstein

1
Herumplanschen im Kaifu-Bad

Profischwimmer*innen können hier Bahnen ziehen, Kinder planschen vergnügt im Spaßbecken und alle Mutigen hüpfen vom Sprungturm ins Wasser: Das Kaifu-Bad bietet für jede*n genau das Richtige! Und für die Faulen unter uns – bei Pommes Rot-Weiß lässt sich der ganze Trubel hervorragend von der Liegewiese aus beobachten. An den warmen Tagen, egal ob unter der Woche oder am Wochenende, müsst ihr früh dran sein oder etwas Wartezeit mitbringen – die Hanseat*innen lieben das Freibad mitten in der Großstadt.

© Nico Babilon

2
Den Sonnenuntergang im Park Fiction genießen

Abhängen und Bier trinken mit Blick auf Elbe und Hamburger Hafen – das ist es, wofür Park Fiction bei Hamburger*innen so beliebt ist. Der Blick auf den Hamburger Hafen ist unverbaut und vielleicht der schönst mögliche. Besonders romantisch wird's zu lauwarmen Sommernächten, wenn die Sonne langsam hinter der Köhlbrandbrücke verschwindet, dann für viele heißt es: knutschen und Händchen halten. Oder doch eine Runde Basketball auf dem Platz direkt bei den Palmen zocken?

© Antonia Roch

3
Karibik-Feeling in der Strandbar 28 Grad genießen

Die Rettung für alle urlaubsreife Hamburger*innen: die Strandbar 28 Grad in Wedel. Wer hierher kommt, einen Liegestuhl oder Strandkorb ergattert und mit einem kalten Eistee in der Hand aufs Wasser schaut, hat das Gefühl, man brutzele gerade in der Karibiksonne. Zwischendurch könnt ihr sogar die vorbeifahrenden Schiffe beobachten. Die Bar hat einen direkten Zugang zur Elbe und einem angrenzenden Strand. Wie ihr herkommt? Mit der S-Bahn bis Wedel fahren und in den 198er Bus umsteigen bis zur Station "Bei der Doppeleiche". Sonnencreme nicht vergessen!

© Antonia Roch

4
Schwimmende Hausboote gucken

In Hamburg gibt es bekanntlich immer weniger Wohnraum. Warum dann nicht einfach aufs Wasser ziehen? In Hammerbrook ist noch etwas frei: Floating Homes nennen sich die futuristisch aussehenden Hausboote am Victoriakai-Ufer. Knapp 600.000 Euro kostet ein Boot – Schnäppchen. Wer sich das nicht leisten kann, sollte trotzdem mal bei den Floating Homes vorbeischauen. Gucken darf man ja wohl.

© Andreas Baur

5
Nochmal im Mini-Biergarten von LüttLiv am Wasser trinken und schnabulieren

Auf dem Gelände der ehemaligen Zinnschmelze befindet sich mit dem Lüttliv ein echtes Unikat in der Barmbeker Café- und Restaurant-Szene. Der Laden ist mit viel Herz eingerichtet – auch die Sitzgelegenheiten draußen sind wunderbar dafür geschaffen, einen Kaffee oder ein Bierchen mit seinen Liebsten zu trinken. Zu Beginn des Frühlings gibt auf der Wochenkarte im Lüttliv immer mal wieder tolle Spargelgerichte, wie eine verdammt leckere Spargel-Quiche mit Rauchschinken. Live-Sport wird hier in der Regel eher nicht gezeigt, außer natürlich wenn WM ist – dann natürlich in gewohnt-charmanter Atmosphäre.

© Weinladen St Pauli

6
Wein und Brotzeit in der Sonne im Weinladen St. Pauli

Als wäre die Paul-Roosen-Straße nicht schon schmuck genug, versteckt sich hier auch eines der schönsten Weinlokale Hamburgs. Der Weinladen St. Pauli lädt besonders an sonnigen Nachmittagen zu einem kühlen Glas Weißwein vor der Tür ein. Hier trifft sich die gesamte Nachbarschaft, schnackt, probiert sich durch die Auswahl an über 200 Weinen und knabbert an einer herzhaften Brotzeit. Besonders schön: Gemeinsam in lauwarmen Sommernächten versacken, schnacken und dann Hand in Hand nach Hause.

© Franzi Simon

7
Den Kopf frei bekommen beim Joggen um die Alster

Man muss keine Höchstleistungen vollbringen, um einmal um die Alster zu laufen, geschweige denn Sport lieben – es tut aber einfach ab und an mal ganz gut, sich die Kopfhörer aufzusetzen, loszurennen und den Gedanken freien Lauf zu lassen, während man die Umwelt ausblendet. Joggen ist natürlich keine Pflicht dabei – ihr könnt den großen Teich auch ganz gemächlich beim Spaziergang umrunden. Dem Kopf und der Ausgeglichenheit tut beides gut. Und wer nicht mehr laufen kann, macht einfach unterwegs eine Pause, setzt sich auf eine der vielen Bänke und genießt einfach nur den Ausblick.

Eis
© Caroline Hernandez | Unsplash

8
Leckeres Eis bestellen im Eiscafé Höft Schnelsen

Huch, noch mal Höft – jawohl, denn dieses Eiscafé in Schnelsen macht es genauso gut wie sein Namenskollege in Bramfeld. Frische Eissorten, große Kugeln, ausgefallene Variationen und freundliche Mitarbeitende. Außerdem sehr zu empfehlen: das Spaghettieis! Richtig cool ist hier zudem, dass es neben einer klassischen Eistheke auch eine Fruchttheke voll mit frischen Beeren und anderem Obst gibt, mit der die Eisbecher getoppt werden. Klasse!

@ Hobenköök

9
Draußen frühstücken in der Hobenköök

Es gibt Orte, die betritt man und denkt sich "Krass, warum ist eigentlich noch nie jemand vorher auf die Idee gekommen?!" Genauso erging es uns im Hobenköök, plattdeutsch für Hafenküche. Die neue Location im Oberhafen solltet ihr euch merken – denn hier wird Zukunft geschrieben! Das Hobenköök ist nämlich nicht nur Restaurant, sondern auch Markthalle. Regional, saisonal, nachhaltig sind hier keine Buzzwörter – sondern der Fokus dieses neuen Projekts. Hier könnt ihr alles kaufen von Äpfel aus dem alten Land bis Ziegenmilch aus dem Hamburger Umland. Das Restaurant inmitten der Markthalle verarbeitet die Produkte aus den Regalen zu leckerem Frühstück, Lunch und Abendessen. Auf geht's: Ab in die Sonne – raus zum Frühstück.

  • Hobenköök Stockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg
  • Markthalle: Montag – Samstag: 08:00-21:00 Uhr, Restaurant: Montag – Freitag: 11:30-22:00 Uhr, Samstag: 09:00-22.00 Uhr, Sonntag: 09:00-18:00 Uhr
Käsesandwich
© Maria Anna Schwarzberg

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Ziegenkäsesalt bei Bruno's Käseladen futtern

Bruno ist echter Hamburger, hat aber beste Connections nach Österreich, Holland und in die Schweiz – zu kleinen Käsereien, von denen er sein reichhaltiges Sortiment an Berg- und Hartkäsevariationen bezieht. Hier könnt ihr vom Schweizer Bio-Bergkäse bis Raclette- und Fonduekäse alles einkaufen und mitnehmen oder vor Ort futtern. Wir empfehlen euch für die letzten Sonnenstunden: Flammkuchen, Käseteller und/oder den wohl besten Ziegenkäsesalat der Schanze mit einer Weinschorle zu genießen und nochmal das bunte Treiben vom Außenbereich zu beobachten.

© Andreas Baur

11
Boote leihen und Feierabendbier am Anleger Hamburg

Zwischen Alsterdorf und Eppendorf findet ihr mit dem Anleger Hamburg ein kleines Idyll für jeden, der entweder die Nähe zum Wasser sucht oder seinen Feierabend mit einem Bierchen ausklingen lassen möchte. Kajaks und Tretboote sind zu guten Preisen verfügbar. Schnappt euch eure Gang, ein kühles Blondes und ab geht's auf's Wasser.

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