11 Gedanken, die ein Hamburger beim Kölner Karneval hat

© Roland Rödermund

Wenn man Hamburgern sagt, dass man zum Karneval feiern ins Rheinland fährt, wird man ungefähr so angeschaut, als hätte man gerade zugegeben "ich esse Hundewelpen" – fassungslos bis angewidert. Und umgekehrt denkt man als Hamburger, dass einen da unten beim närrischen Treiben nichts weniger als eine Mischung aus Vorhölle und Schlagermove erwartet, verkleiden findet der gemeine Norddeutsche ja in etwa so geil wie eine Wurzelbehandlung! Wir haben unseren Autoren – seit 11 Jahren Wahlhamburger und gebürtiger Westphale – trotzdem hingeschickt. Sein erstes Mal...

1. Ich war noch nie beim Schlagermove. Jetzt weiß ich auch warum!

2. Ähm, habt Ihr das Kölsch nicht auch in 0,4-Gläsern?

3. Uups, "Helau" statt "Alaaf" gerufen. Mit wie viel Kölsch kann ich das wieder gut machen?

4. Leute, 2020 sollte man sich echt nicht mehr als was Beleidigendes verkleiden oder kulturelle Aneignungbetreiben?!

5. Typischer Anmachspruch: "Naa, erkennen wir uns nicht?"

6. Ob die Anti-Herpescreme-Industrie während Karneval ein deutliches Umsatzplus verzeichnet?

7. Auch wenn du deine Hände von hinten um mich schlingst und dich vollständig an mich presst, kommst du im Gedränge nicht schneller an mir vorbei.

8. Okay, Karnevalslieder sind ein Fest für Rhythmushuren...

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9. Die Menschen hier sind irgendwie lockerer. Und so herzlich!

10. Schunkeln – oder die beste Art von Bewegung wenn man einen im Kahn hat!

11. Wer bin ich und wenn ja, wie spät ist es? Und welches Jahr...?

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