11 Cafés mit WLAN, in denen ihr in Hamburg gut arbeiten könnt

Seit der Pandemie bedeutet es auch für uns bei Mit Vergnügen, an drei Tagen der Woche Homeoffice, an den anderen zwei sind wir im 4Walls bestens aufgehoben. Doch manchmal fällt einem einfach die Decke auf den Kopf oder man hat als Freelancer*in ein Meeting, das man nicht zwischen Geschirr und Wäscheständer abhalten möchte. Oder bei euch in der Bude ist es im Sommer so heiß, dass das WLAN-Kabel euch weg kokelt. Dachgeschosswohnung und so – die alte Leier. Viele verlagern dann ihren Arbeitsplatz lieber in ein Café. Damit ihr nicht umsonst durch die Stadt fahrt, haben wir hier unsere Lieblingsplätze zum Arbeiten zusammengestellt – natürlich alle mit funktionierendem WLAN. Aber Achtung: Wir geben euch hiermit natürlich nicht die Garantie, dass ihr mit der Bestellung eines Espressos jeden Tag eure Zelte dort aufschlagen dürft!

© Janine Meyer

1
Sich mit Freelancer*innen austauschen im betahaus Café

Im betahaus wird gearbeitet, das kennt man da. Neben Coworking-Spaces eben auch im großen Café-Raum im Erdgeschoss – hier wird es vormittags schon mal voll mit Menschen, die auf Laptops starren. Wir haben hier auch unser schönes Büro und fühlen uns pudelwohl! Aber das ist ganz charmant, denn schief anschauen wird euch hier dafür ganz bestimmt niemand. Konzentrationslevel: hoch! Und günstigen Kaffee gibt's auch. Und WLAN for free, genau wie das Leitungswasser. Mehr Gründe solltet ihr gar nicht brauchen, um demnächst mal hier euer Arbeitsnomaden-Quartier aufzuschlagen, aber als Kirsche auf der Sahne gibt's bestimmt auch den ein oder anderen Schnack mit Gleichgesinnten, die eure Freelance-Sorgen nur zu gut verstehen. Gönnt euch doch mal ein Tagesticket und sagt im ersten Stock bei uns hallo! 

© Antonia Roch

2
Konzentriert arbeiten im Café Kropkå

Das gemütliche Café am Eppendorfer Weg ist nicht nur besonders geschmackvoll eingerichtet, im Kropkå kann man auch wunderbar konzentriert arbeiten. Die dunkle Wandfarbe und die samtblauen Sessel schaffen eine beruhigende, fast schon meditative Atmosphäre – gut für den Flow. Auch die Musik bleibt angenehm leise im Hintergrund. Allerdings ist zu beachten, dass das Arbeiten am Laptop nur an den (ca. fünf) Fensterplätzen erlaubt ist! Für den kleinen Hunger gibt es Röstbrot mit Landschinken und Parmesanraspeln oder ein Stück Käsekuchen mit weißer Schokolade. So lässt es sich arbeiten.

© Torrefaktum

3
Bio-Kaffee trinken im Torrefaktum

Kaffeeliebhaber*innen ist das Torrefaktum sicher ein Begriff: In der Rösterei unweit der Altonaer Fabrik werden feinste Bio-Kaffees, teilweise direkt importiert, geröstet, zubereitet und serviert. Rustikale Holztische, moderne Sessel skandinavischer Herkunft und eine ganze Ansammlung Barhocker entlang eines langen Holztischs mit Blick nach draußen perfektionieren die Kaffeebar-Atmosphäre bei Torrefaktum. An der Decke glitzert eine Diskokugel und durch eine Glasscheibe könnt ihr zusehen, wie die Kaffees verpackt werden. Denn abgesehen davon, dass die tägliche Dosis Koffein in den weichen Sesseln vor Ort eingenommen werden kann, sind die Filterkaffee-Sorten und Espressi mit so reizenden Namen wie "Good Morning Beautiful" oder "Wake Up Little Lucy" auch als frisch gemahlenes Pulver für den Kaffee zu Hause im Bett erhältlich.

© Antonia Roch

4
Den Nikolaifleet beobachten in der Nord Coast Coffee Roastery

Ob zum Arbeiten oder an einem gemütlichen Sonntagnachmittag: Die Nord Coast Coffee Roastery am Nikolaifleet ist immer eine gute Wahl. Wenn ihr Glück habt, ergattert ihr einen der beliebten Fensterplätze mit direktem Blick aufs Fleet. Besonders ruhig arbeiten könnt ihr im oberen Bereich des Cafés, dort ist das Kaffeemaschinengeräusch kaum noch zu hören. Unten ist es etwas trubeliger und perfekt für alle, die gerne bei einem Heißgetränk Menschen beobachten. Nicht verpassen: die wirklich grandiose Waffel mit Mascarponecreme und frischen Früchten und den Karottenkuchen!

© Franzi Simon

5
Kaffee direkt aus der Rösterei bei Codos in Ottensen rausholen

Nur einen Katzensprung entfernt von dem Mini-Coffee-Shop am Alma-Wartenberg-Platz, findet ihr in Ottensen auch einen großen Codos. Der Laden erstreckt sich hinter der blauen Fassade beinahe unendlich weit. Hier gibt es genug Platz zum gemütlichen Kaffeetrinken, inklusive eines Stücks Kuchen versteht sich. Das absolute Highlight aber: Mitten im Raum steht die eigene Kaffeeröstmaschine. Frischer ist der Kaffee also wirklich nicht zu bekommen!

© Talika Öztürk

6
Kaffeespezialitäten und feinstes Gebäck gibt es im Copenhagen Coffee Lab

Feinster Kaffee aus eigener Röstung, wunderbares Gebäck und eine entspannte Atmosphäre erwarten euch im kürzlich eröffneten Copenhagen Coffee Lab. Mit den mittlerweile acht Hamburger Filialen bringen die Jungs und Mädels frischen Wind in die Hamburger Kaffee-Szene. Übrigens: Sie sind keine jungen Hüpfer im Kaffeebusiness, denn in Kopenhagen, Düsseldorf und einigen anderen Städten gibt es bereits Filialen und arbeiten könnt ihr hier übrigens auch wunderbar, das WLAN ist kostenlos und schnell.

© Due Baristi

7
In Ruhe arbeiten, schnacken und italienisch snacken in der Due Baristi Espressobar

Das italienisch-deutsche Gründer*innen-Paar des Due Baristi startete mit der Idee, gute Kaffeebohnen nach Hamburg zu bringen. Diese entwickelte sich dann schnell zu einem Café, denn es kamen immer mehr Menschen auf eine Tasse vorbei, statt die großen Säcke Bohnen für daheim zu kaufen. Heute steht die Due Baristi Espressobar immer wieder ganz oben auf sämtlichen Bestenlisten, wenn es um exquisiten Kaffee in der Hansestadt geht, aber überraschenderweise ist es hier nie so voll, dass man kein ruhiges Plätzchen zum Panini essen, arbeiten, lesen oder zum Kaffeeklatsch findet. Einer unserer absoluten Favoriten!

© Franzi Simon

8
Cappuccino und Avocadobrot bei Public Coffee Roasters bestellen

Wer die Public Coffee Roasters bereits aus ihrem ersten Laden in der Neustadt kennt, weiß: Hier gibt es unglaublich guten Kaffee. Ob samtweicher Cappuccino oder ein Espresso, der einen selbst an den schlimmsten Montagen in einen jähen Wachzustand versetzt – die Jungs und Mädels hinter den Siebträgern wissen, was sie tun. Hier im Laden in Winterhude, der in einem alten, schicken Fabrikgebäude zu finden ist, bekommt ihr auch Kleinigkeiten zum Essen, wie frisch gemachtes Porridge und belegte Stullen mit Avocado oder luftgetrockneter Salami. Hier kann man easy einige Stunden verbringen.

© Café Johanna

9
Im Café Johanna Salat futtern und lesen

Ein absoluter Geheimtipp, der eigentlich gar keiner mehr sein sollte. Am Venusberg nahe des Portugiesenviertels, direkt an der Michelwiese, kann man hier so richtig gut und ausgiebig frühstücken, lunchen, arbeiten und schnacken. Mit selbst gemachten Brioches, Rührei und einem Salat, den wir seitdem erfolglos daheim nachmachen wollen, ist das Café Johanna Treffpunkt für alle jungen Stadtkenner*innen, ein paar fleißige Bienchen am Laptop oder Leseratten mit dicken Büchern.

© Talika Öztürk

10
Leckereien entdecken im zauberhaften Malina Stories

Das Malina Coffee & Stories ist sehr liebevoll und mit einem Auge für Details eingerichtet. Überall findet man romantische Bilder, Blumen, Vasen oder Kerzenständer, die das Café super gemütlich machen. Den Tag beginnt man hier mit einem vielfältigen Frühstück: Porridge, Rührei, warme Stullen, Quarkies oder Kuchen – die Entscheidung fällt nicht leicht. An Sonntagen gibt es im Malina übrigens auch einen großen Brunch. Unsere absolute Empfehlung ist der Karottenkuchen, der mit drei Schichten und Eierlikör daher kommt. Und das Beste: Nach dem Essen könnt ihr sogar noch shoppen gehen. Besondere Vasen, Dekoartikel, Kerzen und tolle Karten lassen sich direkt im Laden erwerben.

© Franzi Simon

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Auf Matcha, Kaffee oder Frühstück einkehren ins TIDE

Ganz versteckt in Ottensen liegt das TIDE: Nur einen Steinwurf entfernt vom Trubel des Altonaer Bahnhofs findet ihr hier eine richtige kleine Oase. Hier bekommt ihr nicht nur fantastischen Kaffee, einen sehr leckeren Matcha, selbst gebackenen Kuchen und belegte Paninis oder Croissants zum Frühstück – ihr könnt auch in süßen Glashäuschen vor dem Café Platz nehmen und zum Beispiel eine Waffel mit Puderzucker verdrücken. Und weil das TIDE nicht nur Café, sondern auch Laden ist, gibt es allerlei Köstlichkeiten von Kaffeebohnen bis Olivenöl zu kaufen. Außerdem verkauft das Team Treibhölzer von der Küste und berät euch gerne, was ihr daraus bauen und basteln könnt.

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