Shahak Shapira kämpft in Altona gegen Twitter-Hass.

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Wenn man es sich zur Aufgabe macht, offen gegen rassistische Beiträge im den tiefen Abgründen des WWW anzugehen, dann nennt man das Zivilcourage. Wenn einem dabei jedoch permanent Steine in den Weg gelegt werden, nennt man das Sisyphusarbeit. Der Schriftsteller und Satiriker Shahak Shapira musste das in den letzten sechs Monaten erfahren: Mehr als 300 Tweets hat der in Deutschland lebende israelische Schriftsteller bereits gemeldet, nur die wenigsten davon wurden tatsächlich von Twitter gelöscht.

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Racial Media statt Social Media

Die Konsequenz: Kunst. Ausgerüstet mit Sprühschablonen, Spraydosen und einem Kamerateam hat Shahak in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die deutsche Twitter-Zentrale in Altona aufgesucht und den Vorplatz mit den entsprechenden Tweets zugepflastert. Unter dem Hashtag #heytwitter soll in den Social-Media-Kanälen auf ein viel zu weit verbreitetes Problem im Web 2.0 aufmerksam gemacht werden. Die ganze Story könnt ihr euch in folgendem Video anschauen – natürlich als Twitter-Link.

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