Lasst uns die Schilleroper retten - mit dieser Petition

© Andreas Baur

Rostig, verlassen und doch mächtig trohnt die Schilleroper im oberen Teil der Schanze - und das schon seit 128 Jahren. Das Relikt aus längst vergangenen Zeiten wirkt wie ein Gegentsand, den man vergessen und nie wieder abgeholt hat. Das "mit Graffiti übersäte Ufo", wie Doris Brandt das Gebäude auf ZEIT ONLINE beschreibt, soll wieder mit Leben gefüllt werden. Denn bereits mehr als 11 Jahre sind ins Land gegangen, seit die letzte Musik-Veranstaltung in der Schilleroper stattfand.

Dafür setzt sich seit geraumer Zeit die "Schilleroper Initiative" ein, doch ohne Hilfe von Seiten der Politik, besteht keine Chance auf Rettung. Deshalb startet heute eine Petition, die bei 2.500 Unterschriften die Schilleroper auf die Tagesordnung der lokalpolitischen Zuständigen landet.

© Andreas Baur

Die Verfasser der Petition ist die "Schilleroper Initiative". Sie fordern:

  1. Keine Genehmigung zum Abriss des Denkmals Schiller-Oper.
  2. Sofortige Sicherung des Denkmals.
  3. Vorantreiben der Sanierung des Denkmals.
  4. Die Politikerinnen aller Fraktionen sollen JETZT entsprechende Forderungen an den/die Eigentümerin stellen, einen Prozess über eine stadtteilverträgliche Nutzung mit Eigentümerin, Politik, Behörden und Bürgerinnen zu entwickeln (in Anlehnung an den St. Pauli Code: planbude.de/st-pauli-code).
  5. Eine öffentliche Nutzung für ALLE.
  6. Raum für Begegnung im Stadtteil: Kulturelles, Soziales, Geschichtliches…
  7. Bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum.

Wenn ihr diese Forderungen unterstützen und die Schilleroper wieder auf die politische Tagesordnung setzen wollt, dann setzt eure digitale Unterschrift unter diese Petition.

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