5 alternative Ideen zum begrünten Bunker

Bild: © shutterstock / Grafik: Marius Notter

Hamburg hat einen grünen Daumen. Das beweisen nicht nur die unzähligen Parks der Stadt, sondern auch die Pläne den Feldbunker zu einer hippen Grünfläche umzumodeln. Der graue Klotz bekommt quasi ein Toupet und wird mit allem ausgestattet, was ein Bunker so braucht: Sportanlage, Restaurants und Cafés. Damit die Belastung des Viertels nicht zu groß wird, haben wir fünf Alternativen erstellt, die mit einer Bepflanzung einen noch stärkeren Anzugspunkt für Touristen darstellen würden.

1. Blumentopf und Schrebergarten

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Tiere gehören nicht in den Zoo, schon gar nicht in Musical-Mehrzweckhallen. Deshalb sagen wir: Zurück in die freie Wildbahn, mit dem König der Tiere. Um die andere Elbseite so richtig aufzuhübschen, hat die Stadt gleich noch einen Blumentopf bauen lassen. Der muss jetzt nur noch richtig bepflanzt werden!

2. Mahnmal und Fortschritt

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Wenn, dann richtig: rechtzeitig zum G20-Gipfel haben wir ein Konzept erstellt, dass es dem amerikanischen Präsidenten Trump ermöglichen soll, sich heimisch und wohlig zu fühlen. Dazu braucht es nicht viel: Ein Golfplatz, einen McDonaldstower und zwei Sicherheitsbunker, falls Nordkorea doch angreift.

3. Naherholungsgebiet Hafencity

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Die Kollegen von Spiegel und SpiegelOnline gehen seit jeher mit gutem Beispiel voran – warum also nicht dem Gebäude an der Ericusspitze ein grünes Häubchen aufsetzen? Eine Leseterrasse auf dem Dach könnte etwaige Gewinneinbrüche ausgleichen und Arbeitsplätze retten!

4. Palm Fiction

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Jahrelang streiten sich nun schon Besitzer, Politiker und Investoren über Pläne zur Neueröffnung des Telemichels. Dabei weiß doch jeder: Es scheitert immer am Geld. Und wer hat Geld? Die Scheichs natürlich und die lieben Palmen. Schließlich haben sie eine Palme aus Sand in den Ozean gebaut! Warum also nicht eine Tropenplattform in luftigen Höhen über Hamburg bauen? Wir sagen: Jaja eh Cocojambo Jaja eh!

5. Elphenwald an der Elbe

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Das Jahrtausendprojekt ist fertig und wird von den Hamburgern, nein, von der ganzen Welt geliebt. Leider hat die Elphi für Kinder relativ wenig zu bieten. Das sollte sich schleunigst ändern! Mit dem Elphenwald auf dem Dach der Elphi wären vierstündige Konzertbesuche für junge Eltern gar kein Problem mehr. Wir haben bei einschlägigen Bauleitern solcher Großprojekte nachgefragt und uns bestätigen lassen, dass die Bauzeit höchstens zwei Jahre beträgt und die Kosten nicht über 78 Millionen Euro steigen würden. Ein Klacks!

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