11 Tipps für einen gemütlichen Sonntag im November

Jetzt ist es schon fast soweit: Das Jahr neigt sich dem Ende! Noch acht Wochen – wann ist das denn bitte passiert? Damit ihr keinen Tag des Restjahres verschwendet und spitzenmäßig in die Weihnachtszeit startet, haben wir elf Tipps für einen gemütlichen Sonntag im November für euch! Lasst es uns schön machen.

Cafe-Klippkroog-Tea-Time (© Sarah Schafer)
© Sarah Schafer

1
Yoga mit Tee bei Mattenzauber

Wenn du in entspannter, familiärer Runde, ohne Räucherstäbchen und Chichi, Yoga üben möchtest, bist du bei Anja goldrichtig: Schuhe aus, Tasse Tee eingegossen und erstmal noch mit den Mit-Yogis schnacken bevor es losgeht. Ganz entspannt. Anja begrüßt jeden der hereinspaziert mit Vornamen, denn ihre nette und ruhige Art zu unterrichten hat ihr schnell einen bunt gemischten Stammkundenpool beschert. „Mattenzauber” ist außerdem eines der wenigen Hamburger Studios, das Anusara Yoga unterrichtet. Anusara Yoga ist besonders gut für Anfänger geeignet. Jede Position wird ganz genau angesagt und immer wieder korrigiert. Anja holt in ihrem Unterricht wirklich jedem auf seinem Level ab und gibt handfeste Hilfestellung.

© mermyhh | Pixabay

2
Gemeinsam Tiefenentspannen im Hamam

Das Hamam ist ein Ort für zwei Arten von Menschen. Die, die es sehr warm mögen und die, die Massagen schätzen, die bisweilen eher an Prügel erinnern. Wer das durchsteht, bekommt als Dankeschön einen Rücken, der wochenlang tiefenentspannt ist. Wer es lieber etwas sanfter mag, bucht eine Waschung mit ganz viel Schaum und anschließendem Peeling.

© Andreas Baur

3
Flammkuchen und Wein im Bistro Elbwein Geschlossen

Back to the roots: das Bistro Elbwein ist keine der vielen fancy Weinläden, die mit völlig abgefahrenem Ambiente daher kommen, nein. Hier besinnt man sich mit viel Stil auf den Charme moselfränkischer Weinstuben - so bodenständig, wie Wein eben sein kann. Wer einen waschechten Flammkuchen wie im Elsass in der Hansestadt vermisst, sollte sich schnellstmöglich auf den Weg in den Eppendorfer Weg machen.

© Mit Vergnügen Hamburg

4
Kuchen nach Omas Rezept schnabulieren im moki's goodies

Omas alte Kuchenrezepte – nach denen wird im moki's goodies noch gebacken. Kuchen, Torten und kleine Tartes sind nur ein Teil des süßen Angebots. Wer mehr auf Herzhaftes steht, der bedient sich an Suppen oder Salaten. Ach ja, fantastisches Frühstück gibt's natürlich auch: Zwischen Acai-Smoothie-Bowls und Müsli passt auch noch ein Rührei und der Kaffee kommt direkt aus der Speicherstadtrösterei. Im moki's goodies gibt's keine Shabby Chic-Romantik, sondern schlichtes Industrialdesign – trotzdem mit einer gemütlichen Note.

© Museum für Hamburgische Geschichte

5
In die Tiefen der Vergangenheit eintauchen im Museum für Hamburgische Geschichte

Ihr wollt wissen wie aus dem Missionskastell Hammaburg unsere schöne Hansestadt Hamburg entstanden ist? Dann seid ihr im Museum für Hamburgische Geschichte genau richtig. Ausstellungen wie "Taktgeber Hafen. Hamburgs Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert" und "Hamme, Burg und Hansestadt" führen euch durch die Vergangenheit Hamburgs. Vervollständigt wird das Museum durch Exponate zur bürgerlichen Wohnkultur verschiedener Epochen, Mode der Jahrhunderte, Musik- und Theatergeschichte und und und. Also, ein Besuch lohnt sich allemal!

  • Museum für Hamburgische Geschichte Holstenwall 24, 20355 Hamburg
  • Montag: 10–17 Uhr, Mittwoch 10–17 Uhr, Donnerstag 10–21 Uhr, Freitag 10–17 Uhr, Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr
  • 9,50 Euro, 6 Euro ermäßigt, Donnerstag ab 17 Uhr freier Eintritt
© Anna Nguyen

6
Egal ob Sommer oder Winter: Knutschen und Kuscheln unter'm Sternenhimmel im Übel und Gefährlich

Manchmal braucht es für den ersten Kuss ein bisschen Nachhilfe in Form von Alkohol – er füllt fehlenden Mut auf. Im Bunker könnt ihr euch nicht nur Mut antrinken, sondern euch von euren großen Freundesgruppen abkapseln, Zweisamkeit genießen und euch endlich küssen – unter'm Sternenhimmel, mit Blick über St. Pauli auf der Terrasse des Uebel und Gefährlich.

© Isabel Rauhut

7
Vintage shoppen bei Hot Dogs

Noah Jurecky ist seit 1996 in seinem Vintage-Laden Hot Dogs im Karoviertel anzutreffen. In seine Regale kommen ausschließlich Originale: Schuhe und Sneaker aus den 70s und 80s, die oft ungetragen oder sogar originalverpackt sind und einen Sammlerwert haben. Die Ware ist bis zu 90 Jahre alt und in einem hervorragenden Zustand! Wenn man Zeit mitbringt, kann man auch ganz entspannt mit Noah über Basketball, den HSV oder Snoop Dogg schnacken und dabei ein Wassereis essen.

The Mad Hatter Hamburg St. Pauli Bar Club
© Maria Anna Schwarzberg

9
Drinks bei The Mad Hatter

"We're all mad here!" prangt über dem Eingang der Bar in der Silbersackstraße. Und genau so sind auch die Skills der Barkeeper*innen im Laden: völlig verrückt – aber die gute Sorte verrückt. Bestellt euch hier vom klassischen Gin Tonic bis zum ausgefalleneren "Clementina" mit Thymian Cordial, Gin, Soda und Bitter und natürlich Clementinen. Vom Fass gibt's Jever und Schöfferhofer Weizen. Nettes und kompetentes Personal, dazu anspruchsvolles und trotzdem ehrliches Bar-Flair gibt's oben drauf. Tolle Bar. Wirklich.

© Andreas Baur

10
Eine Destille aus Hamburg: Das Drilling

Dass sich im roten Backsteindschungel Bahrenfelds ein Ort befindet, der den schönen Dingen des Alltags frönt, ist zunächst schwer zu vermuten. Und dann betritt man das Drilling: hohe Decken, grüne Pflanzen, schummeriges Licht und bequeme Ledersessel. Der perfekte Ort für einen richtig guten Drink. Das Herz des Ladens schlägt im hinteren Raum: die kupferfarbene Destille, in der vom Obstbrand bis zum Wodka alles selber hergestellt werden kann. Eine Besonderheit in Hamburg!

La Caffeteria Orte Hoch 3 Hoheluft Hamburg
© Isabel Rauhut

11
Bis 16 Uhr frühstücken in der La Caffètteria

Um zehn Uhr zum Frühstück aufstehen? Viel zu früh – ihr schlaft noch um 12 Uhr felsenfest. Für alle, denen es genauso geht, gibt es La Caffèteria in Eppendorf: Bis 16 Uhr könnt ihr hier jeden Tag ausgiebig und mit großen Gruppen frühstücken. Egal ob klassisch ein Croissant mit Marmelade für weniger Hungrige, das ausgiebige Buddha-Frühstück mit Granola, Sauerteig, Hummus und Avocado für den größeren Hunger oder auch ganz dekadent Champagner, Räucherlachs und Nordseekrabben. Yes, please!

Zurück zur Startseite