11 Tipps für einen schönen Samstag im Mai

Wie bitte es ist schon Mai?! Ja Freunde auch uns geht dieses Jahr irgendwie zu schnell! Wir warten jetzt seit über zwei Wochen, dass der Mai sich auch mal von seiner sonnigen Seite zeigt – bis jetzt mehr oder weniger vergebens. Aber wir sind natürlich optimistisch und glauben daran, dass wir bald wieder im T-Shirt draußen rumlaufen können. Aber in Hamburg weiß man das ja bekanntlich nie. Daher kommen hier 11 Tipps, wie ihr einen Samstag im Mai auf das Allerbeste ausnutzt (bei jeder Wetterlage):

© Franzi Simon

1
Nordische Küche entdecken bei HACO

Wo früher das Backboard war, ist ein neues Restaurant eingezogen: das HACO. Statt Holzvertäfelung finden sich hier nun eisgraue Wände, cleane Holztische und unverkleidete Glühbirnen. Die Einrichtung schreit ganz klar: Skandinavien! Und auch die Karte orientiert sich an nordischen Geschmackswelten. Denn auf die (natürlich auch sehr schönen) Teller des HACO kommt nichts, was südlicher als aus dem Alten Land kommt. Das heißt Fisch aus der nördlichen See, saisonale Gemüse- und Obstsorten und frische Kräuter. Der perfekte Laden für ein besonderes, stylishes Dinner mit ungewöhnlichen Geschmäckern.

© Franzi Simon

2
Blumen und Pflanzen shoppen bei der Grünen Flora

Direkt am Schulterblatt, zwischen Kneipen und Clubs, liegt einer der schönsten Blumenläden Hamburgs: die Grüne Flora. Pflanzenfreund*innen können sich hier ihren Balkon oder (wer in Hamburg das Glück hat) ihren Garten verschönern und auch für alle ohne Außenbereich gibt es tolle Schnittblumen, die von den netten Mitarbeiter*innen zu schönen Sträußen gebunden werden.

Altonaer Balkon © Lilly Siewert
© Lilly Siewert

3
Schiffe beobachten vom Altonaer Balkon

Schiffe gucken? Sonne genießen? Hafenromantik erleben? Aber klar doch! Es soll Menschen geben, die hier nicht nur ihre Jogging-Strecke beginnen, sondern auch der trauten Zweisamkeit frönen. Wenn du also eine hast, schnapp’ dir deine bessere Hälfte und sei mal wieder romantisch! Wenn nicht, hab’ einfach ein Date mit dir selbst!

© Talika Öztürk

4
Cheesecake futtern im LORDS Deli

Im LORDS entsteht alles mit Leidenschaft und Kreativität: Alle Kuchen werden selbst gebacken und auch die Ideen zum Mittagstisch und Frühstück kommen von Thomas und Rabea. Ein beliebter Klassiker ist der "Barmbeker Cheesecake", wunderbar cremig! Oder das "Kater Lord" mit Spiegelei, Bacon und sauren Gürkchen - gibt es etwas Besseres, wenn man am Abend zuvor etwas zu tief ins Glas geschaut hat? Ihr könnt im LORDS neben den tollen Kuchen und dem leckeren Frühstück auch den wechselnden Mittagstisch probieren. Und Donnerstag- und Freitag-Abend könnt ihr auch ganz nachbarschaftlich im LORDS euer Abendbrot genießen. Ein toller Anlaufpunkt für die Nachbarschaft oder ein guter Grund, sich mal auf die östliche Seite der Alster zu wagen.

© Franzi Simon

5
Hausgemachtes Eis essen bei Eis & innig

Eis ist immer eine gute Idee. Und eine noch bessere, wenn es hausgemacht und mit viel Liebe produziert wird. Bei Eis & innig erwarten euch neben einem wunderschönen Interieur vor allem Eissorten, die weit entfernt von künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern und Stabilisatoren sind. Hier schmeckt Apfel-Eis nicht nach Apfelringen, Minze nicht nach Zahnpasta und die Sorte Cassis wie frisch gepflückte Johannisbeeren aus Omas Garten. Für die Veganer*innen unter euch gibt es neben Fruchteis auch spitzen Joghurt-Eis ohne Milch, zum Beispiel in Kombination mit Aprikose und intensiver Erdbeere. Leckerschmecker! Mittlerweile gibt es einen zweiten Laden am Mühlenkamp.

© Talika Öztürk

6
Boote und Frühstück vereint das Restaurant Zur Gondel

Es muss nicht immer die Binnenalster oder die Elbe sein: Am Osterbekkanal findet ihr das Restaurant Zur Gondel. Ob Vegetarier*innen oder Fleischliebhaber*innen, hier können alle die erste Mahlzeit des Tages so wählen, wie es ihnen beliebt. Das Frühstück "Gondel für Zwei" lässt mit Prosecco, Rührei und Lachs keine Wünsche offen. Wer es lieber mediterran hält oder einfach mehr Rührei braucht, wird hier ebenfalls sein*ihr morgendliches Glück finden.

© Andreas Baur

7
Anspruchsvolles bei Strips & Stories

Strips & Stories sticht aus unserem Guide der 11 Comicläden Hamburgs irgendwie heraus, denn was hier zu finden ist, sind mehr Graphic Novels als Comics. Sozialkritische Themen wie die des Feminismus, soziale Isolation oder die Nordkoreanische Diktatur werden hier vom anspruchsvollen Künstler in Bild- und Textform gebracht. DIY-Künstler und Illustrations-Studenten haben hier auch Platz, um ihre Werke an den Mann zu bringen. Wer auch nicht unbedingt Comics als sein Hobby #1 bezeichnen würde, sollte dem Laden trotzdem mal einen Besuch abstatten, vielleicht auch zu einer der Veranstaltungen, die Strips & Stories im Laden organisieren.

© Museum für Völkerkunde

8
Auf die nächste Reise vorbereiten in der Bibliothek im Museum am Rothenbaum

Die Bibliothek des Museums am Rothenbaum befindet sich seit 1912 in ihren historischen Räumen und bietet umfangreiche Fachliteratur zur Ethnologie und Volkskunde. Die Präsenzbibliothek ist eine der größten ethnologischen Spezialbibliotheken in Deutschland und somit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis fremder Kulturen. Die Sammlung der Bibliothek hat einen hohen wissenschaftlichen Wert und ist zugleich eine interessante Ressource für Reisevorbereitungen, Künstler und Schriftsteller. Insgesamt laden circa 90.000 Bände und circa 100 laufende Zeitschriften zum Forschen und Entdecken ein.

© Andreas Baur

9
Den Imbiss bei Schorsch am Neuen Pferdemarkt früh oder spät einen Besuch abstatten

Am neuen Pferdemarkt prallen Welten aufeinander: Der direkt neben 187 Ink gelegene Imbiss bei Schorsch wird vermutlich der kleinste Imbiss Hamburgs, wenn nicht sogar der Welt sein, hat dafür aber von Bratwurst über Currywurst bis zur Schinkenwurst alles zu bieten. Was in anderen Imbissbuden die Pommes sind, ist hier der hausgemachte Kartoffelsalat, der schmeckt wie bei Muddern. Die Currywurst (für viele die beste der Stadt), wird natürlich mit hausgemachter Soße serviert, die ordentlich Schärfe hat! Go for it.

© Andreas Baur

10
Südlich der Elbe schnabulieren und trinken bei Mam's Bistro & Bar

Direkt am Fuße des Studentenwohnheims Woody hat Mam’s Bistro & Bar seinen Platz gefunden. Zum Mittag gibt’s immer wechselnde Gerichte, zum Beispiel orientalische Linsensuppe, Spaghetti mit Meeresfrüchten und ein Gemüsecurry mit Hähnchen – natürlich auch in vegan erhältlich. Und wer ordentlich schlemmen will, der nimmt noch eine köstliche Torte danach! Wer zum Feierabend vorbeikommt, den erwartet eine große, richtig gut ausgestattete Bar, die euch feine Drinks auf den Tresen zaubert.

© Andreas Baur

11
Raus aus Hamburg in Richtung Wedel

Hamburg hat kulturell schon verdammt viel zu bieten – die umliegenden Städte können sich aber auch sehen lassen. Wer von den Landungsbrücken aus die Elbe westwärts fährt, wird irgendwann in Wedel landen. Auf dem Weg in die schleswig-holsteinische Kleinstadt, radelt ihr die Elbchaussee zunächst am Elbstrand entlang, danach könnt ihr die schicken Blankeneser Villen zu eurer Rechten betrachten. Verfahren kann man sich hier nicht – einfach immer der Elbe nach.

Zurück zur Startseite