11 Tipps für einen super Sonntag im April

Der April, der April, er macht was er will – den einen Tag laufen wir in Hamburg in kurzen Hosen rum und den drauf schon wieder in Rollkragenpulli. Herrje. Da sich das Wetter nicht entscheiden kann, folgen elf Tipps für mieses und bestes Wetter, um einen Sonntag im April in Hamburg richtig auskosten zu können – egal ob mit einer astreinen Pizza, einer Hafenrundfahrt der besonderen Art oder dem Restaurant, dass zum Glück auch nach Hause liefert.

Blick auf die Arbeit an Bord der PEKING, 1920er Jahre, © Archiv Laeisz-Reederei

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Die Peking — Ein Hamborger Veermaster

Der Viermastbark Peking macht Lust auf mehr: Das Schiff steht nicht nur für ein Teil Seefahrts- und Hafengeschichte, sondern kann ab 2020 wieder im Original bewundert werden. Dann wird nämlich das Deutsche Hafenmuseum seine Tore für alle Neugierigen öffnen und die Peking im frisch restaurierten Zustand präsentieren. Bis Ende Mai zeigt die Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte Filme und Originalausstattung wie etwa Bullaugen, Kompass und Rettungsring des Schiffes.

  • Museum für Hamburgische Geschichte Holstenwall 24, 20355 Hamburg
  • bis 26. Mai 2019⎜Montag & Mittwoch–Freitag 10–17 Uhr; Samstag–Sonntag 10–18 Uhr; dienstags geschlossen
  • Eintritt regulär 9,50 Euro; ermäßigt 6 Euro; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt
© Talika Öztürk

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Boote und Frühstück vereinen im Restaurant Zur Gondel

Am Osterbekkanal findet ihr das Restaurant Zur Gondel. Ob Vegetarier*innen oder Fleischliebhaber*innen, hier können alle die erste Mahlzeit des Tages so wählen, wie es ihnen beliebt. Das Frühstück "Gondel für Zwei" lässt mit Prosecco, Rührei und Lachs keine Wünsche offen, ihr könnt auch zum Mittag oder Abendessen kommen und es gibt eine gut sortierte Weinkarte. Und das Beste ist: Nach oder vor der Stärkung könnt ihr euch beim Bootsverleih eine der venezianischen Gondeln mieten und euch wie in Venedig durch unsere schönen Kanäle schippern lassen. Romantisch!

  • Bootsvermietung Dornheim & Restaurant "Zur Gondel" Kaemmererufer 25, 22303 Hamburg
  • Bootsvermietung: Montag – Sonntag: 10–21 Uhr, Restaurant: Montag – Freitag: ab 16 Uhr, Samstag & Sonntag: ab 10 Uhr
© Max Mack

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Über den Dächern der Stadt aufm Sonnendeck chillen

Vielleicht habt ihr selbst das Glück und wohnt in einem Haus mit tollem Flachdach oben drauf? Oder aber ihr habt einen Freund oder eine Freundin mit Dachterrassenzugang? Dann, Baby, dann habt ihr echt den Jackpot geknackt. Denn ihr habt von hier oben aus euer privates, paradiesisches Sonnedeck gefunden und blickt über die Dächer der Stadt. Schöner kann es doch kaum sein!

  • Hamburg (komplett) Hamburg
  • 24/7 geöffnet
© Franzi Simon

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Pizza futtern bei der Teigfabrik

Spätestens jetzt gibt es einen guten Grund, Barmbek einen Besuch abzustatten: Richtig leckere, knusprig-dünne Pizzen in der "Teigfabrik"! Hier kann jeder kreativ werden, denn die Beläge können selbst gewählt werden. Wer dazu zu faul ist, sucht sich eine der leckeren Kreationen der Jungs aus. Tipp der Redaktion: unbedingt das "Mafiabrot" probieren, ein fluffiges Pizzabrot mit selbstgemachten Dips wie Sour Creme oder Aioil, von dem man an verkaterten Tagen träumen wird. Apropos Kater, die "Teigfabrik" ist übrigens auch super geeignet für ein bis drei Gläser Wein am Abend!

  • Teigfabrik Jarrestraße 57, Hamburg
  • Mo. bis So. - täglich von 17:00 bis 21:00 Uhr (Mindestbestellwert: 15€ und Liefergebiet im Umkreis von ca. 2km)
  • Pizza ab 5,90 Euro
estoril
© Anna Nguyen

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Heißen Galão trinken im Café Estoril

Das Estoril mit Coffee-Shop-Atmosphäre in der Osterstraße ist ein super Platz für einen Sonntagsbrunch. Schon mal gebackene Datteln im Speckmantel mit einem frischem Orange-Ingwer-Saft probiert? Dazu noch einen leckeren Antipasti Teller. Gern auch den Granatapfeltee. Oder die vielen Panini-Baguette-Crossaint-Variationen – das Angebot ist groß. Natürlich gibt es hier auch den portugiesischen Klassiker: Galão!

© Franzi Simon

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Frisch gezapftes Helles im Thämer's trinken

Das Thämer's hat den Charme einer Stammkneipe, die noch in 20 Jahren genau so aussehen wird wie heute. Holzvertäfelt und mit allerlei Schnickschnack versehen liegt die urig-gemütliche Kneipe direkt am Großneumarkt. Von den Tischen vor der Tür hat man so einen einwandfreien Blick direkt auf den Michel. Aus den Zapfhähnen fließt frisches Ratsherren oder Helles zu vernünftigen Preisen. Und wer von all dem Bier Hunger bekommt, bestellt sich klassische Hamburger Gerichte wie Labskaus und Pannfisch oder einen deftigen Burger mit Bratkartoffeln. Geil!

  • Thämer's Großneumarkt 10, 20459 Hamburg
  • Montag – Donnerstag: 16–0 Uhr, Freitag: 16– open end, Samstag: 12– open end, Mittagstisch: Mittwoch – Freitag: 12–15 Uhr
© Andreas Baur

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Sportlich werden beim Dockland-Treppenlaufen

Kurz, schmerzhaft und unfassbar effektiv – so lässt sich eine Trainingseinheit am Dockland am treffendsten beschreiben. Das Bürogebäude gleich hinter dem Cruise Center an der Elbe ist als Parallelogramm mit Outdoor-Treppe entworfen und liefert so ambitionierten Läufer*innen 140 Stufen voller Spaß und Quälerei. Wie oft man hoch und runter rennt, bevor man oben auf der Aussichtsplattform zwischen erstaunten Tourist*innen kollabiert, hängt natürlich ganz von eurem Fitnesszustand ab. Es lohnt sich in jedem Fall! Denn so anstrengend eine Dockland-Session auch ist, so viele Pluspunkte hat sie auch: Ihr seid draußen, es kostet nichts, es macht – bei regelmäßiger Durchführung – einen echt sexy Hintern und belohnt werden die Mühen mit einer Wahnsinns-Aussicht über den Hafen, Muskelkater inklusive.

© Andreas Baur

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Raus aus Hamburg in Richtung Wedel

Hamburg hat kulturell schon verdammt viel zu bieten – die umliegenden Städte können sich aber auch sehen lassen. Wer von den Landungsbrücken aus die Elbe westwärts fährt, wird irgendwann in Wedel landen. Auf dem Weg in die schleswig-holsteinische Kleinstadt, radelt ihr die Elbchaussee zunächst am Elbstrand entlang, danach könnt ihr die schicken Blankeneser Villen zu eurer Rechten betrachten. Verfahren kann man sich hier nicht – einfach immer der Elbe nach.

© Andreas Baur

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Barmbeker Bier probieren im Gasthaus Quartier 21

Das Gasthaus Quartier 21 ist ein wirklich riesiger Laden, der sich im Barmbeker Wasserturm-Palais eingenistet hat. Neben einer ausgewogenen Speisekarte, die auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen etwas hergibt, lädt der Biergarten unter der Barmbeker Sonne dazu ein, das hauseigene Bier mit dem vorhersehbaren Namen "Barmbeker" zu trinken. Verdammt lecker.

© Franzi Simon

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Im Kapara gibt es Veganes aus Israel Geschlossen

Das Simbiosa präsentiert: das Kapara! Star der Küche ist hier – die Kichererbse. Denn der Fokus des Ladens liegt auf Hummus. In vier verschiedenen Varianten bekommt ihr die cremigen Kichererbsen hier und könnt sie mit allerlei köstlichen Toppings versehen. Dazu gibt es weitere Highlight der israelischen Küche wie das Sabich (frittierte Aubergine, die im Mund beinahe schmilzt) oder Shakshuka. Das i-Tüpfelchen: alle Gerichte sind vegan!

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