11 Tipps für einen sommerlichen Samstag im Juni

Sommer ist, was in deinem Kopf passiert. Oder in deinem Kleiderschrank, auf der Minigolfanlage, auf deinem Burger oder Seite 1 der Zeitung. Daher ist es egal, ob es regnet, hagelt, gewittert oder tatsächlich die Sonne scheint – Sommer ist ein Gefühl. Und diesem solltest du heute freien Lauf lassen bei folgenden elf Tipps für einen kunterbunten Samstag in unsere schönen Stadt:

© Franzi Simon

1
Bewusst genießen: das ÆNDRÈ ist Hohelufts nachhaltiges Café

Hinter dem Ændrè steckt Janine, die aus Amsterdam nach Hamburg ausgewandert ist. Das Wort ændre kommt allerdings aus dem Dänischen und heißt übersetzt: verändern. Und genau das passiert hier. Alles, was in der Küche verarbeitet wird, ist möglichst regional gekauft und die allermeisten Produkte, wie das Mandelmus, die Salat-Dressings oder der Kefir werden hausgemacht. Es gibt Porridge, Sauerteigbrot und Smoothiebowls, die mit selbstausgesuchten Toppings versehen werden, Kaffee mit Hafermilch, frische Säfte und Kuchen. Und on top ist alles vegan! Wer auch bei Events Wert auf gesundes und nachhaltiges Essen legt, kann Janine auch als Caterer buchen.

© Bäderland Hamburg

2
Schwimmen im Parkbad Volksdorf

Dieses Familienbad im Grünen wurde erst 2014 modernisiert und hier kommt jede*r auf seine*ihre Kosten. Vor allem Kleinkinder im "Taka-Tuka Land". Es gibt neben einem Mehrzweckbecken und Nichtschwimmerbecken außerdem ein Außenbecken, einen Whirlpool zum Entspannen, einen Wasserspielplatz (mit Piratenschiff!) für Kids und für Mutige eine Sprunganlage. Wer nach dem Schwimmen etwas Ruhe braucht, der geht ins Dampfbad oder in eine der Saunen.

© Maria Kotylevskaja

3
Erinnerungsfotos schießen im Fotoautomaten am Lattenplatz

Was wäre ein richtig gelungener Abend oder die wildeste Nacht des Jahres, wenn man am nächsten Tag keine Erinnerung daran hat? Deswegen: ab in den Fotoautomaten am Lattenplatz! Wir empfehlen mindestens vier Menschen in die enge Kabine zu quetschen, dann wird es richtig lustig. Oder eben gaaanz eng zusammenrücken, wenn ihr zu zweit seid. Hehe. Bereitmachen, Grinsen, Grimassen schneiden, Küssen und das Blitzlichtgewitter abwarten. Bleibt nur noch die Entscheidung, wer den Fotostreifen mit nach Hause nehmen darf. Am besten macht ihr so viele, dass jede*r einen abbekommt.

© Franzi Simon

4
Köstliche Pizza und tolles Design im HEAT

Wow, das HEAT in Ottensen haut uns beim Eintreten glatt vom Hocker, so schön ist das Interior. Bei all der Schönheit könnte man meinen, das Essen sei hier sekundär – weit gefehlt. Lennert, dem vorher das wunderbare MEHL in den Theaterhöfen gehörte, hat mit seinem neuen Laden noch einmal eine Schippe Gastrokreativität oben drauf gelegt. Frevel würden sagen, das HEAT sei eine Pizzeria. Wir sagen: das HEAT ist ein spannendes Gastronomiekonzept mit außergewöhnlichen Pizzen, die mit den besten Zutaten aus der Region belegt werden. Übrigens ist die Grundformel aller Pizzen vegan und kann mit Käse und Fleisch getoppt werden – das freut alle! Als wäre das nicht schon wunderbar genug: das HEAT bietet auch noch tolle Naturweine an, die ausschließlich aus Deutschland kommen und nicht nur getrunken, sondern auch vor Ort gekauft werden können!

© Anna Nguyen

5
Neue Möbel im Octopus kaufen

Wem die Einrichtung zu Hause zu langweilig und sich an seinen Ikea-Möbeln satt gesehen hat, wird bei Octopus sicherlich neue Schmuckstücke für seine eigenen vier Wände finden. Ein bisschen versteckt hinter Kopfsteinpflastern und zwischen roten Backsteinhäusern befindet sich die Halle, die mit unzähligen Möbel- und Dekoschätzen gefüllt ist. Von Urban Jungle bis Industrial, von babyblau bis knallgelb - hier werdet ihr sicherlich fündig werden.

  • Octopus Lehmweg 10b
  • Montag - Freitag: 10:00-19:00 Uhr, Samstag: 10:00-16:00 Uhr
© Luicella’s

6
Franzbrötchen-Eis essen bei Luicella’s

Auf der Reeperbahn mittags um halb eins. Da könntet ihr mal was Verrücktes probieren. Ein Blick in die Seitenstraßen lohnt sich, denn hier findet ihr das Luicella’s. Ob Franzbrötchen-Eis oder Ziegenmilch-Schokoeis mit Meersalz – die Gaumen werden ziemlich sicher beeindruckt sein! Neben dem Laden auf dem Kiez gibt es Luicella's mittlerweile noch sieben weitere Male in Hamburg. Sorten, die ihr auf jeden Fall probieren solltet: ganz klar Franzbrötchen und Schoko-Deluxe.

© Andreas Baur

7
Direkt auf der Elbe sitzen im Entenwerder1

Man kommt nicht gut hin, wenn man aber mal da ist, will man nicht mehr weg: Das Entenwerder1 im Entenwerder Park ist das vielleicht sympathischste und authentischste Café mit Bar an der Elbe. Auf bunt zusammengewürfelten Sitzgelegenheiten hockt ihr wenigen Zentimeter vom Wasser entfernt. Wem der Ausblick noch nicht reicht, kann aus dem zweiten Stock auch einen weiteren Blick genießen. Wenn ihr Glück habt, erwischt ihr noch ein Stück vom unglaublich leckeren, selbst gebackenen Mohnkuchen. Sonst gibt es aber auch Paninis und andere herzhafte Leckereien. Dazu ein leckeres Kaltgetränk und im Winter Punsch und Glühwein – ein Laden, in den wir einfach verliebt sind!

© Franzi Simon

8
Asiatische Tapas im Vous probieren

Neue Gastrokonzepte braucht die Stadt! Gut, dass es da Vu und Vo gibt! Die beiden Freunde haben uns schon das wunderbare Vo beschert, das panasiatische Köstlichkeiten in Eppendorf zaubert. In Winterhude findet ihr das zweite Restaurant der Jungs: das Vous. Asiatisch, ja – aber im Tapas-Style und ohne sich auf eine landestypische Küche festzulegen. Hier wird über den Tellerrand hinausgekocht – und das kann sich schmecken lassen!

  • Vous Gertigstraße 7, Hamburg
  • Montag – Freitag: 12–15 Uhr und 17.30–22.30 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 17.30–22.30 Uhr
© Sarah Baumann

9
Mit der ganzen Familie abhängen am Allermöher See

Der Allermöher See bietet großartigen Badespaß und ist super mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Am Wochenende trifft man hier eine bunte Mischung aus Familien, Rentner*innen und jungen Menschen, die alle nur eins wollen: die Sonne genießen und baden. Wer mit Kindern kommt, hat hier den Vorteil, dass Nichtschwimmer*innen ganz entspannt am großen Ufer planschen können. Allerdings muss man Acht geben, denn der See geht an einem schwer auszumachenden Punkt steil in die Tiefe – also die Kinder immer unter Aufsicht spielen lassen. Ansonsten bietet das Areal viel Platz für Federball oder andere Aktivitäten, einen Spielplatz gibt es auch.

© Cornelius M. Braun

10
Gleichgewichtssinn trainieren beim Stand Up Paddling

Was machen Surfer*innen, wenn es weder Wind noch Wellen gibt? Richtig: Paddeln – im Stehen. Seinen Ursprung hat das Stand Up Paddling (SUP) allerdings in Polynesien, wo Fischer*innen sich in ihre Kanus stellten, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Inzwischen ist SUP jedoch auch unter Freizeitsportler*innen äußerst beliebt. Auch auf der Alster sieht man zwischen Kanukapitän*innen und Tretbootmatros*innen seit ein paar Jahren immer mehr Stehpaddler*innen. Beim SUP trainiert ihr euren ganzen Körper, sodass ihr ordentlich ins Schwitzen kommen könnt. Dann aber einfach kurz in die Alster hüpfen (Board festhalten!), abkühlen und wieder aufsitzen.

© Anna Nguyen

11
Einen Abstecher im The Fjord House machen

Wer skandinavisches Design mag, wird The Fjord House lieben. Kerzenständer aus Beton, Lampen aus einem filigranen Metallgestell und maritimes Keramikgeschirr so weit das Auge reicht. Neben formvollendeten Einrichtungsgegenständen findet ihr auch noch die passende Klamotte und Accessoires. Wenn das mal nicht nach einem vollem Einkaufskorb schreit...

  • The Fjord House Lehmweg 33
  • Montag - Samstag: 11:00-18:00 Uhr
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