Lachsdöner statt Dosenravioli - das Komfort-Festival "A Summer’s Tale" vor den Toren Hamburgs

© Nicole Zaddach www.nieke-fotografie.com

Na, hast du auch schon jede Menge Festivals überstanden, bist vielleicht schon länger über die 25 Lebensjahre-Hürde gestolpert? Vermoddert auf dem Hurricane, sonnenverbrannt auf dem Melt, verloddert auf dem Force Attack, beglitzert auf dem Dockville, des Wahnsinns auf der Fusion und komplett betrunken bei Rock am Ring. So lassen sich die letzten Jahre in etwa für dich beschreiben, stimmt’s?

Jetzt drücken die geschundenen Knochen langsam und eine Nacht auf der Isomatte im kalten Zelt steckst du echt nicht mehr so leicht weg. Warmes Dosenbier und kilometerlanges Geschleppe klingen mittlerweile ebenfalls nicht so verführerisch. Du denkst bei Festivals dieser Tage vor allem an den Montag danach, kannst das Ticket zwar locker kaufen aber brauchst unbedingt eine Woche Urlaub anschließend, um dich von den Festivalstrapazen zu erholen. Was ist das nur für 1 Life?

© Ilona Henne // ILOve Photography www.ilovephotography.de

Lass dich beruhigen, das ist ein ganz normales Life. Man wird halt auch nicht jünger, gewöhnt sich an gutes Essen und saubere Toiletten. Aber Festivals sind halt doch irgendwie was Schönes, wenn’s doch nur ein wenig komfortabler wäre. Gibt’s nicht? Gibt’s doch!

© Hinrich Carstensen ; www.hinrichcarstensen.de

We proudly present to you: das wunderschöne A Summer’s Tale, das dieses Jahr zum zweiten Mal direkt um die Ecke von Hamburg stattfindet. Keine 40 Minuten von Hamburg entfernt gibt es richtig gute Musik von z.B. Sigur Rós, José Gonzáles, Michael Kiwanuka oder Heather Nova. Dazu kommen außerdem Lesungen von u.a. Thees Uhlmann oder Schorsch Kamerun, Filmvorführungen, richtig geiles Street Food, einen Designmarkt und Kunstperformances von z.B. Oliver Polak. Neben diesen Festivalschmankerln können die Festivalbesucher auch noch ihre Kinder in Spielstunden bespaßen lassen und selbst an etlichen Workshops teilnehmen, das wären z.B. Kanufahrten, Weinverkostungen, Nachtwanderungen oder auch Yogaworkshops. Die Liste ist lang!

© Ilona Henne (ILOve Photography) / Carsten Christians

Der Unterschied zu herkömmlichen Festivals ist die extrem entspannte Atmosphäre in der Lüneburger Heide. Denn Müll landet nur in Mülleimern, man kann in komfortablen Zelten nächtigen, tagsüber neue Dinge ausprobieren und die guten Acts spielen nicht erst mitten in der Nacht. Nebenbei bemerkt, nachts ist es auf dem A Summer’s Tale total ruhig und niemand ist auf der Suche nach Helga.

Entschleunigung und Entspannung mischen sich hier mit vielfältiger Kultur. Wer also Bock auf ein märchenhaftes Festival hat, ohne die üblichen Blessuren, sollte sich dieses tolle Festival mal genauer angucken. Getreu dem Motto: Weg mit den Dosenravioli, her mit dem Lachsdöner!

© Ilona Henne // ILOve Photography www.ilovephotography.de

Du solltest hingehen, wenn: Du Bock auf Entspannung und Festivalspektakel zur gleichen Zeit hast.
Wen wirst du hier treffen?: Avantgardisten, Yogafreaks und Familien, die Mischung macht's.
Das perfekte Accessoire: Regenschirm, Sonnencreme und Proseccoglas, das perfekte Festival-Survival-Kit
Hashtags zum Mitnehmen: #asummerstale #festivalsommer #qualitytime
Das kannst du dir schon mal anschauen/anhören:

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A Summers Tale | 10. - 13. August | Lumühlen | Tickets: variieren von 74 Euro (1 Tag) bis zu 139 Euro (4 Tage)

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