11 Orte in Barmbek, die du kennen solltest

Wer in Barmbek wohnt, hat oft die Qual der Wahl. Entweder angeödet einen Abend alleine auf der Couch verbringen, oder noch nach dem Feierabend auf die andere Seite der Alster fahren, um mit den Kumpels abzuhängen. Nicht mehr! Denn wir haben für euch elf Orte und auch elf Gründe zusammengestellt, wieso es ziemlich geil ist, in Barmbek zu wohnen. Vielleicht lässt sich ja so der ein oder andere Freund überzeugen, auch mal auf deine Seite der Alster zu fahren. Wir kommen auf jeden Fall vorbei, versprochen!

Freundlich + Kompetent
© Jan Köppe, https://www.instagram.com/pixeljanosch/

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Perfekt für ein Feierabendbier: Freundlich + Kompetent

Das Freundlich + Kompetent ist eine gute Mischung aus Kneipe, Konzert und Club. Und wie der Name schon sagt, hier sind alle super freundlich und ziemlich kompetent. Egal, ob du dich einfach nur auf ein Feierabendbierchen mit einer Freundin treffen möchtest oder Donnerstag Nacht zum Tag machen möchtest, die Bar ist täglich der richtige Anlaufpunkt, um nach dem Feierabend noch was zu erleben.

Flohmarkt
© MarinaRossi | Pixabay

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Ab zum Kultur-Flohmarkt Barmbek!

Kaufen oder Kultur? Beim Flohmarkt vor dem Museum der Arbeit im Herzen von Barmbek stellt sich diese Frage erst gar nicht. Hier kann nach Herzenslust gebummelt und gebildet werden – auf dem Markt und im Museum. Außerdem ist Neuware verboten und die S-Bahn gleich nebenan, es gibt also keine Ausreden für Trödel-Freund*innen, sich den Kultur-Flohmarkt entgehen zu lassen!

© Bäderland Hamburg

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Aufwärmen in der Bartholomäustherme

Während draußen Stürme toben und der Regen gegen die Fenster peitscht, ist so ein Saunabesuch nicht das Schlechteste. Die Bartholomäustherme bietet drei verschiedene Saunen sowie ein römisches Bad und weitere Annehmlichkeiten, die das eigene Badezimmer nun nicht zu bieten hat. Donnerstag ist zudem immer Damensauna. Die Therme wurde übrigens gerade frisch renoviert!

Currywurst-Hamburg-Adressen
© Maria Anna Schwarzberg

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Die teuerste Wurst Deutschlands verköstigen bei Curry-Pirates

Jede Woche eine neue Aktionswurst aus eigener Herstellung – und das seit September 2008! Jede der höchst kreativen  Schöpfungen ist säuberlich im wandfüllenden Wurst-Logbuch dokumentiert, auf Vorbestellung gibt es die teuerste Bratwurst Deutschlands mit Kalbsfilet, Trüffel und Gänseleber. Wir empfehlen da eher: Die Currywurst „mit getrockneten Aprikosen inside“, dazu ein paar knusprige Cheeseballs oder frische belgische Pommes und die „Hellfire“-Soße mit viel scharf und dunkler Schokolade.

Picknicken
© Robert Bye |  Unsplash

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Picknicken und dösen am Osterbekkanal

Packt den Einweggrill, Grillgut, Kaltgetränke und eure*n Liebste*n ein und düst ab an den Osterbekkanal. An dem Gewässer, das von Farmsen bis nach Winterhude in die Außenalster fließt, gibt es super Gelegenheiten zum Abhängen. Einfach die Picknickdecke ausbreiten und entspannt den Enten und Schwänen beim Plantschen zusehen ist Entspannung pur. Nach getaner Schlemmerei bitte das Grillgut entsprechend entsorgen und auf die Umwelt achten.

© Daniel Dittus
© Daniel Dittus

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Franzbrötchen-Eis und leckeren Kaffee genießen im Café Schmidtchen

Im Café Schmidtchen in Barmbek könnt ihr das herrliche Gebäck, was an der Elbe in der Backstube täglich frisch zubereitet wird, von morgens früh bis spät abends genießen. Wer in Barmbek auf der Suche nach richtig leckerem Frühstück und Kuchen ist, ist hier an der richtigen Adresse. Sogar das Veganer-Herz wird hier zufriedengestellt. Und hier gibt es zusätzlich noch leckeres Eis. Die beste Sorte: Franzbrötchen! Das kleine historische Gebäude erinnert ein bisschen an eine kleine Burg. Auf der Terrasse kann man in der Sonne genüsslich Kaffee trinken und falls ein Regenschauer kommen sollte, findet man drinnen ebenfalls ein gemütliches Plätzchen. Neben Kaffee, der ebenfalls aus eigener Produktion kommt, und Kuchen gibt es hier auch Bier und Wein zu trinken. Der perfekte Ort, um am Wochenende gemeinsam die Seele baumeln zu lassen.

© Tunici Restaurant

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Abräumen auf der Kegelbahn

Mit einer Hand oder doch lieber beidhändig? Früher war die Sache klar. Heute sollte sie das auch sein. Oder doch nicht? Probiert’s aus und bucht euch auf einer der Kegelbahnen Hamburgs ein, zum Beispiel auf der Kegelbahn Barmbek im Restaurant Tunici. Vielleicht ja auch um wie früher Kindergeburtstag zu feiern? Mit Schnitzel und Pommes. Wer noch mehr Party sucht, kann hier am Wochenende zu guter Musik und Schwarzlicht beim Disco-Kegeln abgehen.

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© Lisa Schleif

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Mit der Seilbahn fahren auf dem Spielplatz am Appelhoffweiher

Liebevoll gestaltete Holzgeräte machen den Spielplatz am Appelhoffweiher zu einem echten Geheimtipp. Ein Traktor, eine Kutsche, eine Scheune und ein Kaufmannsladen laden Kinder dazu ein, das Leben auf dem Bauernhof zu entdecken. An Rutschen, Schaukeln, einer Seilbahn, einem Trampolin und Ballspielflächen wie Tischtennisplatten fehlt es trotzdem nicht.

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24-Stunden-Reparaturservice bei 1000 Räder

Hier findest du eine riesige Auswahl an Fahrrädern und Zubehör – im Grunde alles, was das Radlerherz begehrt. Ob ein neues Fahrrad kaufen oder reparieren lassen – und das bei einem 24-Stunden-Reparaturservice!

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© Maria Anna Schwarzberg

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Bester Mittagstisch und viele Leckereien im Spajz

Man munkelt das Bistro spajz habe den vielleicht besten Mittagstisch Hamburgs. Unter der Woche gibt es immer von 12:00 bis 15:00 zwei bis drei hausgemachte Gerichte, die es in sich haben. Wer kann den zum Beispiel zu Pulled Pork vom Wulfsdorfer Schwein mit Cole Slaw und BBQ-Mayonnaise "Nein" sagen? Freitagabend verwandelt sich das Bistro in eine schöne Abendlocation, wo ihr in den Genuss eines Vier-Gänge-Menüs kommen könnt. Das Besondere am Menükonzept? Die Schlichtheit und Fokus auf das Produkt, denn hier wird nur mit den besten Zutaten von den Biohöfen des Umlandes gekocht. Wir sind schon auf dem Weg!

© Sinje Hasheider

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Einen Nachmittag im Museum der Arbeit verbringen

Das Museum der Arbeit hat sich im Hamburger Osten angesiedelt und entstand mit dem Gedanken, die Geschichte und Kultur der Industriearbeit zu bewahren. Mit dem Wandel von Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, sind viele Berufe verschwunden. Hier könnt ihr euch in der Dauerausstellung  über die, in Hamburg typisch angesiedelte, Arbeit vom Hafenarbeiter bis zum Buchdrucker informieren.

  • Museum der Arbeit Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
  • Montag: 10–21 Uhr, Mittwoch – Freitag: 10–17 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–18 Uhr
  • 8,50 Euro, ermäßigt 5,00 Euro
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