11 Dinge, die du wissen solltest, wenn du in Hamburg studierst
1. Know your Mensen!
Mit 13 Mensen und noch mehr Cafés gibt es durchaus Ausweichmöglichkeiten, wenn es in der Stammmensa mal wieder nur Schuhsohlenschnitzel und trockene Brötchen gibt. Pssst: Man munkelt, im Philosophenturm (Von-Melle-Park 6) gebe es das beste Salatbuffet!
2. Kultivier' dich!
Egal, ob umsonst mit der Freikarte für Erstis oder generell mit Studierendenrabatt - so günstig kommst du wahrscheinlich nie wieder in's Theater, die Oper oder ins Museum. Also halte Ausschau nach den Verkaufsständen der verschiedenen Institutionen und sichere dir spannende Tage vor Leinwänden oder Bühnen.
3. Günstiger reinkommen!
Wo wir bei "günstiger reinkommen" sind: Donnerstags kommst du mit deinem Studierendenausweis für lau in den Baalsaal. Und wenn du schlau warst und dir den Freitag schön frei von Veranstaltungen gehalten hast, kannst du auch ganz entspannt auskatern.
4. Schau dich nach Freiräumen um.
Die in den Achtzigern besetzten Räume werden von Studierenden verwaltet und sind vor allem auf dem Hauptcampus zu finden. Dort ist Platz für soziale Kontakte und die eine oder andere entspannte Aktion wie Filmabende oder vegane Küche. Hier findest du mehr Informationen zum Thema.
5. Falafel schlägt Mensa.
Kundschafte die besten Imbisse in der Nähe aus, die die Kichererbsenbällchen verkaufen. Das Falafelhaus am Grindel ist beispielsweise eine gute Anlaufstelle und auch nicht teurer als die meisten Mensa-Gerichte.
6. Meistere die Bibliotheken.
Campus-Katalog, beluga, Google Books und E-Zeitschriften können selbst nach mehreren Bibliotheksführungen immer noch ganz schön einschüchternd sein. Müssen sie aber nicht. Such' dir am besten Freunde, die in der Bib arbeiten und das System quasi von innen heraus zu deinen Gunsten drehen können. Die Bibliothekar*innen sind aber auch keine Monster und bei der Suche nach Literatur meist sehr hilfsbereit!
7. Übergangswohnen ist die Regel.
Frage nach und du wirst wohl fast niemanden treffen, der in Hamburg sofort die perfekte Wohnung/WG fand. "Hier wohnt man sich hoch", wie es so schön heißt. Also plane am besten gleich eine Übergangsphase ein, statt dich wegen der Wohnungen wahnsinnig zu machen. Vor Ort findet sich immer leichter eine Bleibe.
8. Finde einen Kiosk deines Vertrauens.
Natürlich willst du das wilde Leben an der Uni in vollen Zügen genießen, aber wenn dein Astra pro Flasche 3,00 Euro kostet, ist es damit ganz schnell wieder vorbei. Suche dir also den Kiosk mit den besten Preisen und zeige ihm deine Liebe.
9. Stadtrad statt ratlos.
Wenn du mal nicht weißt, wie du irgendwohin kommen sollst, könnte das Stadtrad dein bester Freund werden. Die Anmeldung bei diesem Bike-Sharing-Service kostet dich schlanke 5,00 Euro (die du abfahren kannst) und die erste halbe Stunde Fahrradfahren ist immer kostenlos. Wer also kein eigenes Fahrrad hat oder eine Alternative zu den Öffis in der Hinterhand haben möchte, sollte sich die Stadträder mal anschauen.
10. Halte Ausschau nach Studierendenrabatten.
Nicht nur Theater und Museen, sondern auch Modeläden wie Urban Outfitters gewähren dir mit Studi-Ausweis satte Rabatte. Sportfans kommen bei Heimspielen der Hamburg Freezers oder des FC St. Pauli günstiger rein und für Gesundheitsbewusste gibt's Mittwochs 6% Rabatt bei der Biomarkt-Kette "Denn's". Und wer die Augen offen hält, kann sich fast überall einen Preisnachlass sichern.
11. Engagier' dich.
Obwohl es zuerst einmal wahrscheinlich nach zusätzlicher Arbeit und nicht wirklich nach Vergnügen klingt, kann es dein Studium ungemein bereichern, dich außerhalb deiner Veranstaltungen einzubringen. Sei es bei Demos, im Fachschaftsrat, im AStA oder anderen studentischen Gruppen: Dort findest du nicht nur viel einfacher neue Freunde als im häufig anonymen Studienalltag, sondern kannst auch dein Studium und die Uni besser überblicken und verstehen.