Modevergnügen: 5 Beauty-Produkte gegen Wintermüdigkeit und eine DIY-Gesichtsmaske

Es ist kalt, es ist dunkel (ja, ich weiß, es wird schon merkbar heller, aber trotzdem: Da geht noch was!), ihr kommt morgens nicht aus dem Bett und wollt abends am liebsten direkt vom Bürostuhl wieder rein in die Federn? Gotcha! Mir geht’s genauso: Der Winter zehrt ganz schön an den Kräften. Sommer? Sonnenschein? Draußen sitzen bis weit nach Mitternacht? Kommt mir alles seltsam fremd vor. Ich habe fast vergessen wie es sich anfühlt, nach nur fünf Stunden Schlaf  morgens vom Sonnenlicht geweckt zu werden und trotzdem 1 A fit zu sein.

Um die letzten Meter des Wintermarathons tapfer zurückzulegen, können – neben genug Schlaf, viel frischer Luft und ausreichend Bewegung – kleine Beauty-Helfer von Nutze sein. Ein frischer Teint, wache Augen, rosige Wangen: Na, hört sich das nicht schon gleich nach ganz viel Frühling an?

Die Mittelchen für ein waches Aussehen sind schnell aufgetragen und haben maximalen Effekt, wie ich regelmäßig feststelle, wenn an ungeschminkten Tagen Kollegen fragen, ob ich krank sei. Mit einem kleinen Pinselstrich hier und ein wenig Mascara dort hingegen staunen die Leute selbst nach durchzechten Nächten: „Heute siehst du aber frisch aus!“

Eine selbst gemachte Gesichtsmaske noch dazu – und ihr seid rundum ausgestattet für den Endspurt zum Frühlingsanfang!

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Concealer

Ob durchtanzte Nächte oder zu wenig Vitamin D nach monatelanger Dunkelheit: Ein Concealer zaubert Augenringe weg und überdeckt auch sonstige Rötungen der Haut. Einmal unter den Augen aufgetragen – und schwups seht ihr nach Dornröschen-Schlaf aus. Ich verwende Concealer von Benefit: Der deckt nicht nur ab, sondern pflegt auch, sodass selbst wundgeputzte Nasen damit behandelt werden können.

Mineralpuder

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Ein Mineralpuder deckt so gut ab wie ein Make-Up und hat gleichzeitig den mattierenden Effekt eines Puders. 2 in 1 also, und das liebe ich! Damit es den ganzen Tag hält, tragt es mit einem kurzen, kräftigen Pinsel kreisförmig auf, gerne in mehreren Schichten. Wer schummeln will (und das empfehle ich nach einem langen Winter) nimmt das Puder eine Nuance dunkler als die eigentliche Hautfarbe hat. Glaubt mir, die Leute werden denken, ihr hättet gerade fünf Wochen Karibik hinter euch!
Mein Puder ist von benecos und gibt’s zum Beispiel bei Budni oder im Biosupermarkt.

Rouge

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Rote Apfelbäckchen wie nach einer ausgiebigen Schneeballschlacht beschert euch – mit weit weniger Anstrengung – ein Rouge. Für einen frischen Teint wählt lieber Rosa-Töne als orange- oder rot-stichige. Den besten Effekt hat Rouge, wenn ihr es vom höchsten Punkt der Wangenknochen an aufwärts bis fast zum Haaransatz neben den Schläfen auftragt. Nur zu, traut euch!
Auch beim Rouge halte ich mich an Naturkosmetik; meins ist von Lavera (z.B. über Budni).

Mascara

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Müsste ich mich für einen einzigen Beauty-Artikel entscheiden, würde ich ohne Zweifel Mascara wählen. Ruck, zuck aufgetragen hat sie den wohl größten Effekt aller hier genannten Kosmetika, und ist somit ein besonderer Helfer, wenn es um müde Augen am Montag (oder Dienstag, Mittwoch, Donnerstag,…) Morgen geht. Wichtig, nicht vergessen: Die Wimpern nach dem Tuschen mit einem Wimpernkamm kämmen!
Ich benutze „Shocking“ von Yves Saint Laurent.

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Parfüm

Zugegeben: Ein „Beauty-Helfer“ ist das Parfüm an sich ja nicht. Nichtsdestotrotz trägt es mehr zur Frühjahrsvorfreude bei als alle anderen erwähnten Produkte und darf hier deshalb nicht fehlen! Um euch die nötigen Frühlingsgefühle zu verschaffen, wählt frische, blumige Düfte statt schwere, holzige. Ich verwende seit Jahren „Chloé“: mit Akzenten von Pfingstrosen, Litschi und Freesien. Bonjour, Frühling!

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DIY Joghurt-Avocado-Honig-Gesichtsmaske

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Anstatt für Gesichts- und Haarmasken Geld auszugeben rühre ich Olivenöl, Mandelmus, Quark & Co. am liebsten selbst zusammen. Denn was gut „in mir drinnen“ ist, muss schließlich auch „außen drauf“ funktionieren, oder etwa nicht? Für die feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske rührt ihr einen Esslöffel Vollmilchjoghurt mit ein bis zwei Esslöffeln pürierter Avocado und einer Messerspitze Honig zusammen und tragt das Ganze auf Gesicht und Lippen auf. Einwirken lassen – in der Zwischenzeit zum Beispiel den Rest der Avocado auf Brot wegmampfen – und mit warmen Wasser abwaschen.

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Ich blogge – zwar nicht über Beauty, aber unter anderem über Mode und Essen – auch privat: auf www.lealou.me. Folgt mir bei Facebook oder Instagram!

Fotos: Yelda Yilmaz und Lea Lüdemann

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