Reisevergnügen: From Paris with Vergnügen

Tatsächlich ging es für mich zum ersten Mal nach Frankreich. „Paris ist dreckig, die Franzosen unfreundlich, die Metro fährt nie und alles ist teuer.“ Hm, so viel positive Eindrücke, die mir da erzählt wurden, ich war schon etwas aufgeregt. Was ich euch nach meinem ersten Ausflug sagen kann? Paris ist wunderschön, ich wurde herzlich begrüßt („Bonjour madame!“), die Metro fuhr immer und ich habe in diesem Urlaub erstaunlich wenig Geld für großartiges Essen, Wein und unbezahlbare Aussichten ausgegeben.

Bonjour madame!
Paris-Reise-Tipps
© Maria Anna Schwarzberg

Vliegen!

Seit März diesen Jahres könnt ihr mit easyJet von Hamburg direkt nach Paris fliegen. Mit den Schnäppchen seid ihr in weniger als zwei Stunden am Flughafen Paris Orly und mit dem Flughafenzug Orlyval zügig im Zentrum. Wie immer besonders günstig: Nur Handgepäck einchecken!

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Verflixt gut untergekommen!

In Paris kommt ihr charmant französisch und günstig via Airbnb oder in einigen kleinen Hotels unter. In den äußeren Arrondissements findet ihr die günstigsten Unterkünfte, mit der Metro oder dem Rad seid ihr trotzdem in wenigen Minuten in der Stadt - in Paris soll nämlich keine Wohnung weiter als 400 Meter von einer Metro entfernt sein.

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Voll gutes Essen!

In einem Film flüsterte mir eine kleine Ratte, dass es in Paris das beste Essen der Welt geben soll. "Challenge accepted" oder eher "défi accepté". Der Morgen des Parisers beginnt beim Bäcker: Ein Kaffee und ein bisschen Gebäck, mehr braucht er nicht zum Frühstück. Mittags bieten viele Bistros ein Menu mit belegten Baguettes, Dessert und Getränken an. Ihr wollt abends typisch französisch, gemütlich und trotzdem preiswert essen gehen? Dann solltet ihr im charmanten Restaurant Chartier vorbeischauen. Auf den 326 Plätzen in der alten Kantine bekommt ihr für 25 Euro drei Gänge plus eine Flasche Wein - excellent. Das klassische französische Dessert ist übrigens Baba au rhum, also in Rum getränkter Napfkuchen.

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© Maria Anna Schwarzberg

Vanille? Schoko? Café!

Die besten Bäcker für ein Frühstück zum Mitnehmen oder unfassbar leckere Schleckereien habe ich in Montmartre und Marais gefunden. Die Boulangerie Coquelicot findet ihr in der Nähe der Sacre Coeur, probiert unbedingt die Baguettes und Eclairs. In der kleinen Boulangerie an der Ecke Rue Caulaincourt und Rue des Saules bekommt ihr sogar bezahlbare und erstaunlich gute Macarons und für circa 7 Euro solltet ihr euch ein günstiges und leckeres Mittagsmenü in Marais in der Boulangerie Legay Choc holen.

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© Maria Anna Schwarzberg

Veiern!

Eins vorweg: In Paris müsst ihr einfach durchmachen, nicht nur, weil man ziemlich cool feiern gehen kann, nein, auch weil die Bahnen freitags nur bis 00:30 Uhr und samstags nur bis 02:00 Uhr fahren. Diggi, haben wir das gut in Hamburg! Erste Adressen für leckere Drinks sind die Rue Oberkampf, Bastille, Belleville und Marais. In Paris gibt es so viele Kneipen, Bars, Discos und Konzerte, dass wirklich für jeden etwas dabei ist. Wie wäre es mit ein paar Cocktails im plüschig-roten Barrio Latino, ein paar Bier im Le Baron? Oder ihr tanzt einfach die Nacht im Rex Club oder Le triptyque durch.

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@ Maria Anna Schwarzberg

Viel zu sehen!

Eins kann ich euch sagen, in Paris wird euch nie langweilig. Für alle die unter 26 sind, wird es noch nicht einmal teuer: In Paris könnt ihr nämlich an fast allen Sehenswürdigkeiten kostenlos durchgehen. Im Louvre zum Beispiel - und das sollte dringend auf eure To-do-Liste. Das wohl imposanteste und berühmteste aller Museen sieht nicht nur von außen großartig aus, es hat neben der Mona Lisa auch innen viel zu bieten. 17 Kilometer müsstet ihr laufen, um einmal alles gesehen zu haben. Ihr könnt euch aber auch einfach eure Highlights raussuchen und abkürzen.

Louvre

  • Louvre Louvre, Paris
  • Samstag - Montag: 09-18 Uhr, Mittwoch: 09-22 Uhr, Donnerstag: 09-18 Uhr, Freitag: 09-22 Uhr
  • 15 Euro
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© Maria Anna Schwarzberg

Wenn euer nächstes Ziel der Eiffelturm ist, solltet ihr mit einem der Tuk-Tuks rüberfahren. Für 10 Euro seid ihr fix am Tour de Eiffel und habt unterwegs die Seine mit ihren schönen Brücken gesehen. Am Eiffelturm müsst ihr etwas Geduld mitbringen, morgens sehr früh oder abends sehr spät vorbeikommen. Klar, von Paris’ Wahrzeichen möchte jeder einmal über die Stadt blicken. Hier findet ihr übrigens noch mehr tolle Aussichtspunkte in Paris.

Tour de Eiffel

  • Tour de Eiffel Tour de Eiffel, Paris
  • Montag - Sonntag: 09-00 Uhr
  • Treppe bis 2. Stock: 7 Euro, Aufzug bis 2. Stock: 11 Euro, Aufzug bis OG: 17 Euro

Nicht weit vom Eiffelturm seht ihr schon den Arc de Triomphe, der aber viel schöner vom Champs Elysées anzusehen ist. Auf der Shoppingmeile Paris’ gilt es zu sehen und gesehen zu werden. Wenn ihr lieber in kleinen Gassen mit kleinen Läden, Cafés und Innenhöfen schlendern wollt, seid ihr in Marais besser aufgehoben - hach, ist es dort schön! Von Marais sind es nur wenige hundert Meter an die Seine und auf die Seine-Inseln mit der alten Notre Dame. In den Parks wird Boccia gespielt, auf den Brücken findet ihr die Liebesschlösser, die sich auch schon nach Hamburg geschmuggelt haben.

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© Maria Anna Schwarzberg

Voll der Insider!

Ein toller Tipp, den ich euch gern weitergeben möchte, sind die Vélib-Stationen, an denen ihr euch günstig Räder ausleihen könnt. Das Prinzip ist das unseres Stadtrads, ihr müsst euch nicht einmal anmelden. Mit dem Fahrrad seid ihr Paris schnell und sicher unterwegs, dürft sogar die Busspur nutzen und seid nicht auf die Metro angewiesen. Nur wenn ihr nach Montmartre rauf wollt, könnte es etwas anstrengend werden.

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Montmartre ist für mich, oben auf dem Hügel gelegen, das schönste Viertel Paris’. Nicht nur wegen der schneeweißen Sacre Coeur, auch wegen der Weinhügel, der kleinen Gassen, Restaurants, der Gemütlichkeit, Märkte, Abgeschiedenheit und Aussicht auf Paris. Ein kleines französisches Dorf, in dem euch jeder zweite mit einem Baguette entgegen kommt, mitten in der Millionenmetropole, auf die ihr herabschaut. Auf dem Friedhof Cimetiére de Montmartre liegt übrigens Heine begraben.

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Nördlich Montmartres schleißt sich Little Africa an, hier gibt es die tollsten Floh- und Wochenmärkte. Ein paar Kilometer mit dem Vélib am Gare du Nord und Gare de l’Est vorbei kommt ihr zum Canal St. Martin mit seinen Schiffsschleusen und tollen Cafés - der Umweg lohnt sich auf jeden Fall.

Dieser Beitrag wurde von easyJet gesponsert.
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