Netzvergnügen #72 - Reeperbahn Rating: Wie Besucher Stripclubs und Kneipen auf der Reeperbahn bewerten
Der Hamburger Kiez, beziehungsweise, die Reeperbahn: Für Touristen und Neu-Hamburger der verruchte Teil der Stadt, bei Einheimischen verhasst oder innig geliebt. Fest steht in jedem Fall, dass, egal wie man das unzüchtige und volltrunkene Treiben selbst findet, Hamburg ohne die Reeperbahn ein gutes Stück langweiliger sein würde. Das liegt hauptsächlich an den Geschichten, die in verqualmten Strip-Clubs, vollgepackten Kneipen, die nie geschlossen haben, und der rechtsstaatlichen Ordnungsinsel Davidwache geschehen und anschließend über Jahre erzählt werden. Einige dieser Geschichten landen im Internet, in Form von Bewertungen auf Yelp oder in der Google-Bewertungsfunktion.
Wie viel Wahrheit in den Bewerbungen steckt, können wir selbstverständlich nicht sagen. Wir haben lediglich die ehrenvolle Aufgabe übernommen, euch die elf witzigsten oder verstörendsten Bewertungen herauszusuchen:
Die S-Bahn-Haltestelle auf der Metaebene
Ist sie zu hart, bist du zu schwach
Eine Steifftier-Stripshow im Moulin Rouge, wenn das Margarete Steiff mitbekommen hätte
Männer die sich ausziehen, in einem Laden der "Olivias Wilde Jungs" heißt. Welch Unverschämtheit!
Das Bügeleisen-Trauma
Den Satz "Ich trink en Sekt vielleicht", wirst du hier scheinbar bitter bereuen
Geiz macht geil
Schatz, ich bin da einfach reingerutscht
Damals, als die Reeperbahn noch aus Fisch bestand
"Ich hätte gerne einen Tanz und ne kleine Coke"
Auf die Gefahr hin, dass deine Nacht in der Davidwache endet, hier eine Bewertung nach Hotelstandards