11 Sätze, die Kellner*innen nicht mehr hören können

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Ungefähr jeder hat in seinem Leben schon einmal in der Gastro gearbeitet – und weiß was für ein tougher Job Kellnern ist. Wunde Füße, schrumpelige Hände, Nackenschmerzen gehören nur zur den körperlichen Qualen, die die Arbeit mit sich bringt. Viel schlimmer noch sind die nervigen Fragen oder furchtbaren Bestellungen, die Kellner*innen von den Gästen ständig zu hören bekommen. Diese 11 Sätze solltet ihr besser für euch behalten, wenn ihr keine Spucke in eurer Soße möchtet:

1. 9,68 Euro? Super, das habe ich passend!

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Das freut mich jetzt aber wirklich für dich. Ganz ganz toll, dass mein Portemonnaie jetzt mit deinem Kupfergeld schwerer geworden ist – ABER MIT KEINEM CENT TRINKGELD.

2. Oh nee, DER Tisch? Ich hab doch reserviert!

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Du hast angerufen und gesagt "Hallo, ich hätte gerne für morgen einen Tisch für zwei. 19:30".

Nicht "Hallo, ich hätte gerne für morgen einen Tisch für zwei am dritten Fenster von links und bitte stellen sie die Heizung eine Stunde bevor wir kommen auf 3, damit es schön warm ist. Ach und bitte die karierten Tischtücher benutzen und Stoffservietten, nicht die aus Papier. Danke."

Deswegen bekommst du einfach das, was du verlangt hast. Einen Tisch.

3. Sag mal, wo bleibt denn mein Essen?

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Sag mal, steh ich in der Küche? Sag mal, sieht es so aus, als könnte ich in die Zukunft sehen? Sag mal, meinst du ich kann was dafür, wenn du heute Mittag nicht genug gegessen hast? Sag mal, WOHER SOLL ICH DAS DENN WISSEN?!

4. Gibt’s das auch als kleine Portion?

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Wie klein denn? So klein, dass nichts auf dem Teller liegt? Dann ja.

5. Ich hätte gerne den Salat, aber mit dem Dressing extra dazu und bitte lasst den Mais weg und stattdessen nehme ich Oliven. Beim Salat bitte darauf achten, dass er ordentlich durchgewaschen wurde und wenn es das Dressing nur mit Joghurt gibt, dann hätte ich gerne Olivenöl und Salz dazu. Und eine Zitrone und BITTE keine Croutons.

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Geh doch einfach nachhause und mach dir deinen eigenen. Ok? Ich geh jetzt ganz langsam vom Tisch weg, damit ich nicht gleich explodiere.

6. Sorry, habt ihr auch ne Toilette?

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Ne, wir lassen einfach laufen. WAS IST DAS FÜR EINE FRAGE?

7. Wir sind jetzt doch ein paar Leute mehr geworden.

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Coooool für euch. Auch cool vorher mal Bescheid zu geben. Und nee, wir können nicht "einfach den Tisch von da hinten noch dazustellen und aus dem Keller ein paar extra Stühle besorgen."

8. Können Sie das mal eben abräumen?

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Ne, ich hatte vor, die dreckigen Gläser wieder neu zu befüllen. NATÜRLICH! Aber vielleicht darf ich die acht Kilo Geschirr, die ich auf Händen, Armen und Kopf balanciere noch kurz in die Küche bringen? Danke.

9. Trinkgeld teilen wir übrigens durch alle.

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Grundsätzlich fair, aber wirklich durch ALLE? Auch Kollegen*in XY, die grundsätzlich zu spät kommt, dann mit dem Stammgast plaudert und ein paar Kaffee macht? Warte, ich muss kurz weinen.

10. Können wir bei Ihnen auch bestellen?

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Nöööö, ich steh hier nur so rum. Bitte geht doch in die Küche und holt euch euer Essen selber ab, ja?

11. Bekommen wir dann noch Einen aufs Haus?

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Um worauf anzustoßen? Eure Dreistigkeit? Den Saustall, den ihr aus dem Tisch und dem Boden in 5 Meter Umkreis gemacht habt? Die Servietten, die ich gleich ganz unten aus euren Gläsern pulen darf oder die anstößigen Witze im Laufe des Abends?

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