Wie zwei Schwestern den Hamburgerinnen und Hamburgern täglich ganz viel Power liefern

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Eine Eventmanagerin und eine Wirtschaftspsychologin machen hauptberuflich Kaffee. Warum? Weil das ihre Leidenschaft für gute Bohnen mit dem täglichen Leben verbindet. Sie hatten den Mut, ihrer Passion zu folgen und daraus ist ein Erfolgsmodell entstanden. Es basiert nicht nur auf der Liebe zum Kaffee, sondern auch auf der Liebe zu ihrer Kundschaft. Wer ihren Coffeeshop betritt, wird angesteckt von ihrem Lächeln - dafür nimmt so manch einer auch das Schlange stehen in Kauf. Leidenschaftliche Menschen, gepaart mit der nötigen Portion Selbstbewusstsein - das ist die Grundlage, auf die Wrigley ihre "Time to Shine"-Kampagne baut. Denn zu einem selbstbewussten Auftreten gehört ja bekanntlich auch ein überzeugendes, strahlendes Lächeln. Katha und Daniela sind solche Menschen, weshalb wir sie in Ottensen getroffen haben.

Als Katharina ihrer Mutter eröffnete, dass sie ihren guten Job als Projekt-Managerin gegen ein Jahr Kängurus, Krokodile und Kakadus tauschen werde, war diese alles andere als amused. Was ihre Mutter damals womöglich noch nicht ahnen konnte: dass ihre Tochter, die alle „Katha“ rufen, im fernen Australien ihre Liebe zum Kaffee entdecken würde. Eine Liebe, die durch eine weitere Reise durch Neuseeland so stark werden sollte, dass sie in Deutschland in ein konkretes Vorhaben mündete. Statt sehr gutes Geld zu verdienen, wollte Katha jetzt lieber sehr guten Kaffee machen.

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Das war vor einigen Jahren, damals gab es in Hamburg noch keine „speciality coffee scene“ – wie das in der Fachsprache heißt – und man glaubte, Starbucks mache richtig leckeren Kaffee. „Es gab nur die Kaffee-Rösterei Elbgold, die hatten immerhin einen Flat White im Angebot“, erinnert sich Katha. Eine anstrengende Ausbildung bei den Hamburger Coffee-Pionieren und viele nächtliche Stunden voller Fachliteratur später hatte Katha – dunkler Bob, ansteckendes Lächeln – ihren Plan in die Tat umgesetzt.

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Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Daniela, die ebenfalls keinen Bock auf einen Nine-to-five-Job hatte, managen die selbstbewussten Frauen seit 2014 die Brewbar Codos in der Sternschanze und seit Anfang dieses Jahres auch eine zweite Filiale in Ottensen.

Dieser Beruf ist sehr dankbar
Katha und Daniela von Codos

Auf den ersten Blick sehen die beiden kleinen Läden wie der klassische hippe Coffee-Shop aus, von denen es in deutschen Städten – auch in Hamburg –mittlerweile einige gibt. Schwarze Kreidetafeln informieren über das Angebot; Holzregale mit abgepackten Kaffeebohnen, dem obligaten V60 Handfilter oder italienischen Bialetti-Kannen zieren die weißen Ziegelwände und für echte Genießer stehen Stahlblech-Stühle aus Frankreich bereit.

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Doch statt Berliner Barista-Arroganz begegnet einem im Codos gut gelaunte Freundlichkeit gepaart mit echtem Service. Hier darf man das bestellen, was einem am besten schmeckt – deshalb gibt es nicht nur sortenreine Kaffees, sondern auch den klassisch italienischen Robusta-Arabica-Espresso, der in manch anderen Coffee-Shops verpönt sei. „Und wir haben jetzt auch einen großen Cappuccino, weil der so oft gewünscht wurde“, erklärt Daniela, die als Wirtschaftspsychologin gerne die Entscheidungs-Strategien ihrer Kundschaft analysiert.

Wenn sie oder ihre Schwester nicht selber hinter der Theke steht, lächelt einem einer der insgesamt 16 Mitarbeiter entgegen und berät bei der richtigen Heißgetränk-Wahl. Die Karte reicht von Latte Macchiato über Third-Wave-Klassiker wie dem „Flat White“ bis hin zu ausgefalleneren Spezialitäten wie „Café Cortado Leche y Leche“ (Espresso mit Milch und süßer Kondensmilch) oder fruchtigen handgebrühten Filterkaffees.

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Kaffee, das ist für viele schneller Muntermacher am Morgen oder lebensrettender Energielieferant an einem langen Tag im Büro. Kaffee ist aber auch der gemütliche Klönschnack mit der besten Freundin, ein wortloses „Ich liebe Dich“ des Partners und sonntags bei Oma das bewährte Schmiermittel zwischen Generationen.

Für Dani und Katha ist Kaffee vor allem eine Dienstleistung, mit der sie den Hamburgerinnen und Hamburgern eine kleine Freude im stadttypisch-grauen Alltag machen möchten. „Viele verstehen das vielleicht nicht, aber dieser Beruf ist sehr dankbar, weil wir Menschen mit unserem Kaffee in den Tag begleiten und dabei auch viel von den Kunden zurück bekommen“, erzählen die beiden bei Salted Chocolate Tarte und Espresso Macchiato in der Ottenser Filiale.

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Den jungen Frauen geht es vor allem um Qualität statt Quantität. Neben den fünf besten Bohnen, die sie von einer Rösterei in Hannover beziehen, bieten die Mädels aus dem Hamburger Umland wechselnde Gastkaffees an – momentan etwa den einer Rösterei aus Brooklyn. Die Milch dafür stammt vom Milchhof Reitbrook, die nicht zu süßen Kuchen (auch glutenfrei und vegan) kommen aus einer Hildesheimer American Bakery, die die Inhaber des Codos betreiben. Und wer ein bisschen Koffein-Detox machen will, dem sei die sehr gute heiße Trinkschokolade oder der Bakterien-Killer „Golden Milk“ (Kurkuma-Ingwer-Paste mit heißer Milch oder mit Wasser und Zitrone) empfohlen.

Natürlich mussten wir uns auch durchboxen

Die nötige Power für die mitunter harte Welt der Gastronomie bekommen die Zwei nicht nur von ihren vielen Stammkunden und dem leckeren Kaffee, von dem sie – Überraschung – gerade einmal zwei Tassen am Tag trinken. Sport, Yoga und Natur seien weitere wichtige Energiequellen. „Und manchmal muss man auch das Handy für ein paar Stunden weglegen“, weiß Katha, „denn die Geschirrspülmaschine geht natürlich immer nur am Sonntag kaputt.“ Ob man als Frauen-Duo in der männerdominierten Hamburger Kaffee-Szene manchmal besonders tough sein muss?

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„Natürlich mussten wir uns auch durchboxen, um ernst genommen zu werden – vor allem, weil wir nicht selber rösten“, erklärt Katha. Mittlerweile seien sie etabliert und könnten mit der vermehrten Konkurrenz gut umgehen. „Wir haben ganz klare Prioritäten gesetzt und uns gefunden“, sagt Dani. „Unsere Empathie, dieses Weibliche und Weichere, das macht den Charakter des Codos aus.“

In ein paar Wochen wird sich die Codos-Dependance in der Bahrenfelder Straße um einen zweiten Raum vergrößern. Dann werden dort, wo zuvor Reisen verkauft wurden, Nachbarn, Kollegen oder Familien gemütlich ihren Lieblingskaffee genießen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Möbellieferung nicht noch länger auf sich warten lässt.

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Im Rahmen der aktuellen Wrigley “Time to Shine”-Kampagne stellen wir Menschen vor, die uns im Alltag ein Lächeln auf die Lippen zaubern und das Selbstvertrauen haben, das Beste aus dem Moment zu machen. Hier könnt ihr weiterlesen, mit wem sich unsere vergnügten Kollegen aus Berlin und München getroffen haben.

Dieser Artikel wurde von Wrigley gesponsert

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