11 Tipps für einen Samstag im November

Es ist Samstag, es ist kalt und es ist November. Wohin also mit dir? Du hast die letzten Wochenenden immer das selbe gemacht und sehnst dich vielleicht nach ein wenig Abwechslung? Wir haben 11 Tipps für einen tollen Samstag im November zusammengefasst, um dir dein Wochenende zu versüßen. Egal ob du einfach nur in Ruhe spazieren gehen, ein neues gutes Restaurant ausprobieren oder gepflegt in einer gemütlichen Kneipe ein Bier trinken möchtest: worauf auch immer ihr Lust habt, wir haben was für euch am Start. Viel Spaß!

© Kärntner Hütte

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Deutsch/österreichische Speisen und ein knisternder Kamin in der Kärntner Hütte

Die Kärntner Hütte befindet sich an der nördlichen Grenze zum Naturpark Harburger Berge direkt an der Haake. Im Kamin knistert hier das Feuer und man kann in Ruhe schlemmen. Die deutsch/österreichische Speisekarte bietet vom traditionellen Kaiserschmarren über herzhafte Schnitzel Wiener Art bis hin zur hausgemachten Leberknödelsuppe viel Abwechslung.

© Lina Hansen

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Frühstück par excellence im Vesper

Im Vesper herrscht zu jeder Tageszeit fröhliche Betriebsamkeit. Das liegt wahrscheinlich nicht nur an dem guten Essen, was hier rund um die Uhr serviert wird, sondern auch an der perfekten Lage zwischen Osterstraße und Eppendorfer Weg. Besonders empfehlenswert ist das Frühstücksbuffet, das von Montag bis Samstag sowohl durch Qualität als auch sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Der große und abwechslungsreiche Sonntagsbrunch beinhaltet dann für ein paar Euro mehr Leckereien wie Roastbeef, Sonntagsbraten oder Kaiserschmarrn und Orangenquark. Auch Vegetarier werden hier sehr glücklich, und sehr satt.

© Mariam Pourseifi

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Schmuck selbst gestalten bei The P. cookery

Bock auf "Hamburg meine Perle" mal wortwörtlich? Im Perlenparadies von The P. cookery kannst du deinen Schmuck individuell gestalten. Die schmucke Auswahl mit ca. 6000 Perlen, Bändern, Ketten und Zubehör bietet nicht nur einen traumhaften Anblick: Hier können sich Einsteiger und Profis am Basteltisch mit Zangen und Anleitungen an Eigenkreationen versuchen. Wer mehr Starthilfe wünscht, fragt einfach das nette Personal oder bucht direkt einen Basic, Shamballa oder Wickelarmband-Workshop.

© Michelle Weyers

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geschlossen Skandinavische Krimis bei Jussi

In Hoheluft-Ost findet ihr das selbst ernannte "skandinavische Krimi-Buch-Café" Jussi – abgeleitet von der finnischen Form von Johannes. Das Genre Schwedenkrimi kommt nicht von ohnehin, die Skandinavier*innen haben ordentlich was auf dem Kasten, was spannende Bücher angeht. Hier könnt ihr bei einem leckeren Stück Kuchen und einer Tasse Tee im neusten Arne Dahl-Thriller schmökern, Bücher, E-Books und Hörbücher kaufen oder im hinteren Teil des Cafés die hübschen Geschenkartikel von "Die Kleiderfee" begutachten (und natürlich auch kaufen). Für Kinder gibt es eine liebevoll eingerichtete, krimi-freie Ecke. Und zu besonderen Anlässen gibt es frische, ofenwarme Zimtschnecken. Geil!

  • Jussi – Mein skandinavisches Krimi-Buch-Café Lehmweg 35, 20251 Hamburg
  • Dienstag – Freitag: 15–18 Uhr, Samstag: 10–18 Uhr, Sonntag: 14–18 Uhr
Kaffeeklappe Hamburg Wilhelmsburg Café
© Maria Anna Schwarzberg

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Fast wie bei dir Zuhause: Kaffeeklappe Geschlossen

„Wilhelmsburg ist nicht so weit und auch ich bin nicht so weit, um den superhippen Scheiß zu fahren, wo alles genau so aussehen muss wie in Neukölln oder London. Es ist in der Kaffeeklappe tüdelig, kramig, es fällt alles die ganze Zeit etwas runter, nichts passt so richtig und ich finde, das passt am besten zum Stadtteil und zu mir, weil es ungezwungen und angenehm wirkt.“, sagt Volker, Mitinhaber der Kaffeeklappe. Beim Betreten des Ladens steht man eigentlich schon am Tresen und kann zum Frühstück zwischen fruchtigen Bowls, Paninis, Stullen und leckeren Heißgetränken wählen. Die Kaffeeklappe ist nicht bio, nicht (nur) vegan, sie ist bodenständig, authentisch und ehrlich.

© Franzi Simon

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Detox für das gestresste Großstadtherz: Energie tanken auf Fünen

In gerade einmal 3,5 Stunden Autofahrt über die A7 erreicht man die Ostseeinsel der Ruhe. Blühende Rapsfelder, kleine dänische Dörfer mit idyllischen Kirchplätzen und unendliche Strände – genau das macht Fünen zu einem Sofort-Entstresser. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es en masse, ihr müsst euch nur entscheiden, ob es ein Bed & Breakfast, die Selbstversorgervariante mit einem AirBnB oder ein Campingplatz sein soll. Den vollständigen Guide zur Insel könnt ihr euch in unserem Heimaturlaub zu Gemüte führen.

© Andreas Baur

7
Hausgemachten Sangria trinken im Pakalolo Geschlossen

Ihr braucht mal wieder frischen Wind in eurem Bar-Alltag am Wochenende? Im Pakalolo findet ihr neben Drinks, die ihr so sicher noch nicht gesehen habt, dazu ein warmes südländisches Flair. Wer auf der Suche nach einer typischen Lounge ist, ist hier Fehl am Platz: Hier dominiert Licht & Liebe. Die netten Damen hinterm Tresen machen wirklich(!) alles selbst – legen sogar die Cocktail-Kirchen selbst ein. Richtig lecker: der hausgemachte Sangria! Das Pakalolo existiert seit Ende 2016 und wird sich mit so viel Liebe fürs Detail auch die nächsten Jahrzehnte – ach was – Jahrhunderte hier halten.

© Isabel Rauhut

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Sich dem hanseatischen Flair hingeben im Witthüs

Das Café und Restaurant Witthüs im Landhausstil mit Reetdach liegt im wunderschönen Hirschpark umgeben von alten, großen Bäumen. Die Atmosphäre ist leicht hanseatisch "altbacken", aber dennoch genau richtig für dieses ehrwürdige Haus in Blankenese. In der hauseigenen Bäckerei werden täglich nach traditionell überlieferten Rezepten Kuchen und Torten mit natürlichen Zutaten und ganz ohne Konservierungs- und Aromastoffe gebacken. Wenn es doch etwas mehr sein soll auf dem Teller, ist ein gediegenes Drei-Gänge-Menü zu empfehlen und dieses Jahr gibt es zudem sonntags einen Brunch.

© Salzoase Ahrensburg

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Entspannen in der Salzoase Ahrensburg Geschlossen

Warum in die Ferne schweifen? Na, weil es sich halt manchmal lohnt! In der Ahrensburger Salzgrotte könnt ihr für wenig Zaster eure müden Körper und die gestressten Geister mit positiver Energie aufladen. Zwischen etlichen Tonnen uralter Meersalze liegt ihr hier mindestens 45 Minuten eingemummelt in eine Decke und genießt die regenerative Wirkung des Spezial-Klimas. Eine Dreiviertelstunde kostet euch gerade mal 9,90 Euro – als Schüler, Studenten und Azubis sogar nur 7,00 Euro. Wem das Salzatmen allein zu wenig ist, der kann sich für ein paar Taler mehr auch zu den wöchentlichen Traumreisen, Klangkonzerten oder für eine Massage anmelden. Vom Hamburger Hauptbahnhof erreicht ihr die hübsche Schlossstadt per Regionalbahn schon innerhalb von 20 Minuten.

  • Salzoase Ahrensburg Große Straße 8, 22926 Ahrensburg
  • Dienstag bis Donnerstag 09:45 Uhr bis 13:00 Uhr und 14:45 Uhr bis 19:00 Uhr, Freitag und Samstag: 09:45 Uhr - 16:00 Uhr, Sonntag 10:45 bis 16:00 Uhr
  • Einzelsitzung: 9,90 €, Doppelstunde: 14,00 €
© Lina Hansen

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Ein Herrengedeck bestellen im Tippel II

Das Tippel II ist eine weitere alte Eckkneipe, die sich jeglicher Modernisierung oder Renovierung krampfhaft widersetzt hat und das ist gut so. Man kann das alte Interieur als versifft beschreiben, was angesichts der Edding-beschmierten Wände auch nicht weit hergeholt ist. Man kann es aber auch einfach als authentisch ansehen und um es mal pragmatisch zu sehen: Um eine Fanta zu trinken geht hier keiner hin. Im Tippel II ist es immer lustig und entspannt. Die zahlreichen ortsansässigen Stammgäste mischen sich hervorragend mit Zufallskund*innen, Tourist*innen und Anderen. Jede*r ist herzlich Willkommen. Wer in dieser Atmosphäre Fußball schauen will, sollte zu Heimspielen des FC St. Pauli hier mit einem Bier sitzen – Spaß garantiert!

© Oscar Söderlund/ Stocksnap

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Kino ohne Werbung schauen bei B-Movie

Das kleine Programmkino auf St. Pauli wirkt erst einmal recht unscheinbar hinter seiner beklebten und besprayten Fassade – doch dahinter verbirgt sich ein kleines Juwel für alle, die keine Lust auf Kommerz und Mainstream haben. Hier laufen alte Klassiker wie "Psycho" oder neuere Streifen, Queer-Filme, kontroverse Dokumentationen und Trash-Produktionen. Vier Euro kostet eine Karte, wer mehr zahlen kann, spendet für das Kino.

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