11 Dinge, die dir jede Party versauen
Partys sind eine ziemlich feine Sache – eigentlich. Würde es nicht eine handvoll Dinge geben, die dir jede Party versauen. Unsere Top 11 der größten Party-Verderber lest ihr hier. Ohne die es zwar nur halb so spannend und lustig wäre, die aber trotzdem nerven.
1. Die Garderobenschlange
Nachdem du ein Zehntel deines Monatsgehalts für den Eintritt gelöhnt hast, dich zusammengerissen hast, dem Türsteher nicht vor die Füße zu brechen, ist die Garderobenschlange so lang, wie die Clubschlange. Klar: Genau jetzt läuft dein Lied – ab auf die Tanzfläche, scheiß auf Jacke abgeben. Danach rennst du auf Klo und lässt endlich raus, was du vor dem Türsteher so erfolgreich zurückgehalten hast. Deine Jacke liegt schon einsam und verlassen in einer dunklen Ecke, wie du nur ein paar Stunden später.
2. Der Türsteher
Keiner kann dir den Abend so versauen, wie der Türsteher. Damit das Ganze nicht in einem Desaster endet, befolge lieber unsere Tipps:
1. Stell die Wodkaflasche weg, bevor du auf den Club zuläufst.
2. Kotzen erst auf der Clubtoilette, nicht vorher. Man riecht es. Immer.
3. Nimm die Sonnenbrille ab und mach die Hose zu.
4. Lass alles, was du auf dem Weg gefunden und geklaut hast (Einkaufswagen, Straßenschild, Schaufensterpuppe, Sperrmüll, die fünf amerikanischen Austauschschülerinnen) liegen, bevor du dich in die Schlange stellst.
5. Nein, der Türsteher steht nicht auf Stand-Up Comedy und schon gar nicht auf Umarmungen.
6. Auch wenn du es vier Mal probierst und mittlerweile die Jacke und den Schal deines Kumpels trägst, du wirst heute trotzdem nicht mehr in den Club reingelassen. Geh nach Hause.
3. Das Barpersonal
Wie aufgescheuchte Hühner rennen sie hinter der Bar herum – von System oder strukturierten Arbeitsabläufen keine Spur. Du ahnst bereits: Das wird die unendliche Geschichte. Hast du es geschafft, dir den Weg frei zu drängeln in die erste Reihe, musst du die Mädels erstmal aus ihrem Gespräch reißen, um endlich neun Euro für deine Skinny-Bitch-Plörre im klebrigen Glas zu blechen. Damit hatte sich die 19-jährige Lisa, die grad aus Australien wieder da ist, doch so viel Mühe gegeben.
4. Der DJ
...hat seinen dritten Hörsturz bereits hinter sich. Anstatt deine Musikwünsche anzunehmen, besäuft er sich hinter seiner sicheren Festung aka seinem Pult und dreht lauter und lauter und lauter bis auch du deinen ersten Hörsturz kriegst.
5. Die Toiletten
Kein Wunder, dass man immer nochmal schnell zuhause geht, denn ab 1 Uhr heißt es in jedem Club: Aufhalten! Das Klo ist verstopft, zugekackt, vollgekotzt oder gleich von der Wand getreten. Und die sechs Kokser in der einen Kabine brauchen auch schon wieder eeewig.
6. Der*Die Besoffene
Am liebsten hättest du einen ganzen Stapel "Kenn dein Limit"-Flyer für ihn*sie mitgebracht. Er*Sie wankt über den Dancefloor, du fürchtest um deine neuen, weißen Sneaker. Gleich, ja gleich wird er*sie dich vollkotzen. Doch stattdessen bricht er*sie eine Diskussion mit dir vom Zaun, weil er*sie meint: Der Fuß, über den er*sie grad gefallen ist, wäre ein absichtlich gestelltes Bein von dir gewesen. Na, super.
7. Der*Die Ex-Liebelei
"Ne, man! Ganz ehrlich, ich scheiß total drauf! Er*Sie und ich? Pffff, nie wieder". So fangen die meisten Abende an, die heulend, kotzend und saufend gleichzeitig auf der Toilette enden. Unser Tipp: Einfach weitermachen. Geht vorbei.
8. Die Preise
3,2,1 – Arschbombe in die Schufa! Wie war feiern im Teeniealter eigentlich so billig? Mit einmal versäufst du 70 Euro am Abend, fährst Taxi nach Hause und bestellst am nächsten Tag die fettigste Pizza (natürlich mit Knoblauchdipp) – was kostet die Welt? Gibt's eben nur noch Nudeln mit Pesto. Zum Frühstück. Zum Mittagessen. Zum Abendbrot. Aber: Das war es wert!
9. Der Raucherraum
Vielen Dank, liebe Clubbesitzer*innen, dass ihr es gestattet in eurer fensterlosen Besenkammer zu rauchen. Da deine Augen vom Nikotin bereits tränen, als hätte Rose grad Jacks Hand in den Trümmern der Titanic losgelassen, entscheidest du dich lieber dafür draußen zu rauchen. Aber wo ist denn jetzt diese scheiß Jacke?!
10. Die panische Angst vor Diebstahl
Ist alles noch da? Panisch durchwühlst du immer und immer wieder deine Taschen, nur um zu kontrollieren, ob noch alles da ist. Du atmest tief durch – puh, nichts verloren. Strengst dann nochmal deine Adleraugen an und starrst in die tiefschwarze Ecke. Ein Glück! Deine Jacke liegt da auch noch. Im Dreck.
11. Dein Outfit
Die Mädels zuppeln ständig an ihren Haaren, dann rutscht das Kleid hoch und – huch – die ein knickt um, klatscht auf den Boden. Aua. Währenddessen sorgen die Teenieboys dafür, uns nicht noch mehr von ihren Unterbuxen zu zeigen und fummeln an ihren Baggypants rum. Welcome to the Club.