Breakfast Club: Serien zum Auskatern

Moin Moin Hamburg, gut geschlafen oder hart getrunken? Egal, denn unser Breakfast Club wird dich ab jetzt jeden Samstag mit einem Artikel aus dem Bett lupfen, der süßer als Goodiebags von Sami Slimani, musikalisch anspruchsvoller als die Discographie von MC Mozart und lustiger als Stand-Up-Comedy von Buddy Ogün ist.

Diesen Samstag lautet das Motto: #bingeyourdayright. Soll heißen, dass wir drei Serien für dich herausgefischt haben, die dir die Frage nach der Filmauswahl an diesem Samstag abnehmen. Alle drei sind auf Netflix zu finden und reichen von superspannend bis superentspannt.

Spannung: Marseille

Marseille ist die französische Weiterentwicklung des Netflix-Aushängeschilds House of Cards. Statt dem aalglatten Francis Underwood (Kevin Spacey), spielt der übergewichtige Gerard Depardieu den verkoksten Robert Taro der seit 20 Jahren Bürgermeister der französischen Ex-Metropole Marseille ist. Die Serie ist deshalb perfekt geeignet für einen Samstag im Bett, weil sie dich direkt mitnimmt in den Machtkampf um die Stadt. Auch wenn ein wirr gesponnenes Netz von Intrigen und Verrat für Spannung in dieser Serie sorgen, sind die Fronten nach der ersten Folge einigermaßen klar auszumachen – und das macht die französische House of Cards-Version um einiges entspannter als ihr großer amerikanischer Bruder es je sein wird.

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Marseille, Netflix Original, 1. Staffel, 8 Episoden à ca. 45 Minuten

Comedy: Jane the Virgin

Eine Jungfrau wird schwanger, weil ihre Frauenärztin wegen einem gebrochenem Herzen mit fünf Promille im Blut auf die Arbeit kommt und der falschen Patientin eine künstliche Befruchtung verpasst. Kann ja mal passieren. Im Falle von Jane ist das jedoch doppelt schlimm, denn sie lebt seit ihrem dreizehnten Lebensjahr mit der ihr indoktrinierten Angst vor der Entjungferung. Deshalb hat sie auch mit 23 keine Ahnung von Sex (und allem, was damit zusammenhängt). Klingt komisch, ist urkomisch, denn was ebenso der Plot für ein quietischges Drama sein könnte ist eine ironische Comedyserie, die dich durch deinen Samstagskater bringen wird.

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Jane the Virgin, Warner, 1 Staffel auf Netflix, 22 Episoden à ca. 45 Minuten

Stil & Gewalt: Peaky Blinders

Das Birmingham der 20er Jahre: Waffenindustrie, Ruß und Matsch. In den Arbeitervierteln herrscht das Recht des Stärkeren und die Macht des Geldes. Die Männer zwischen 17 und 40 sind allesamt traumatisiert von den Grauen des 1. Weltkriegs. Inmitten dieses unwirtlichen Status Quo herrscht ein Bandenkrieg um alles, was Geld, Macht oder Einfluss bringt. Der Anführer der Peak Blinders, Tommy Shelby (Cillian Murphy), vereint die Eigenschaften erbarmungslos, verloren und charismatisch in einer Person. Diese Serie ist für alle Fans vom Stil der 20er, dem Faustrecht des 19. Jahrhunderts und der Spannung von Game of Thrones ein echtes Erlebnis. Das gute daran: Es schaut sich auch mit Kater gut, denn die Protagonisten saufen Whiskey was das Zeug hält.

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Peaky Blinders, BBC Two, 2 Staffeln auf Netflix, je 6 Episoden à ca. 60 Minuten
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