11 Restaurants, in denen es leckeren Spargel gibt

Endlich ist es wieder so weit: Die Spargelzeit hat angefangen! Ab sofort lassen sich die frisch gestochenen Erdstängel wieder genießen. Ob ganz klassisch die weiße Variante mit Salzkartoffeln, Sauce Hollandaise und Katenschinken, oder der Grüne aus der Pfanne mit Olivenöl und Parmesan. Viele Gastronom*innen passen ihre saisonalen Karten erst Mitte April an, also haltet in den Sozialen Medien Ausschau und schlagt dann schnell zu, bevor die Saison wieder ein Ende findet – und zwar in diesen elf Hamburger Restaurants, die frischen Spargel anbieten.

© Stefan Schauberger | Unsplash

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Ausgezeichnet schnabulieren im Hygge

Im wunderschönen Flottbek liegt das Hygge. Übersetzt aus dem Dänischen bedeutet "hygge" gemütlich. Und wie gemütlich es hier ist! Ganz viel Holz trifft auf warmes Licht, flauschige Kissen, Leder und gestapeltes Feuerholz. Dabei ist es null kitschig, sondern sehr stylish. Dänisch eben! Sogar den Genussmichel hat das Restaurant 2021 gewonnen! Zum Essen gibt es viel Herzhaftes: Entenbrust zum Beispiel, deftige Knödel und köstlichen Kaiserschmarrn und aktuell entdecken wir schon den ersten Spargel Hamburgs auf der Karte. Nom nom nom.

© Gasthaus zur Post

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Traditionelle Küche genießen im Gasthaus zur Post

Nur wenige Meter sind es bis zur westlichen Grenze zu Niedersachsen, da befindet sich ein traditionelles Gasthaus, das ab Ende April eine tolle Spargelkarte zu bieten hat. Ob die traditionelle Variante mit Katenschincken und Kartoffeln oder das eher ausgefallen Spargelschnitzel – Chefkoch Heino weiß, was er mit dem weißen Gold anstellt. Wer eher auf Fangfrisches aus dem Meer steht, findet im Gasthaus zur Post im kleinen Hamburger Stadtteil Cranz auch verschiedene Schätze.

© Restaurant Schuback

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Das Schuback in Eppendorf für deutsche Küche besuchen

Im Schuback an der Eppendorfer Landstraße gibt es gute deutsche Küche – das ist aber kein Grund, nicht auch ein Original aus Österreich von der Karte zu wählen. Das Wiener Schnitzel wird hier klassisch serviert: mit Gurkensalat und Preiselbeeren. Als Beilage hat man die Wahl zwischen knusprigen Bratkartoffeln, feinen Salzkartoffeln oder cremigem Kartoffelpüree – das Ganze gibt es jedoch nur mittwochs, freitags uns sonntags, sonst kommt die Küche mit all dem Panieren nicht hinterher. Die Portionen sind groß, der Geschmack 1A. Eine sehr gute Wahl für ein Wiener Schnitzel!

© Das Feuerschiff

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Auf dem Wasser Saisonal speisen auf dem Feuerschiff

Hamburg vom Feinsten erlebt ihr, wenn ihr zum Dinner auf das Feuerschiff einkehrt. Wie erwartet bekommt ihr hier viel Fisch, z.B. den Pannfisch im Hafenmenü für 45 Euro pro Person, Fisch and Chips, edles Rotbarschfilet oder ihr bedient euch an der Aktionskarte, die im Frühling Spargel und im Herbst Grünkohl bereithält. Außerdem könnt ihr auf dem Schiff auch übernachten.

© Marie Darmstädter

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Großartigen Spargel im Zollenspieker Fährhaus bekommen

Wenn ihr Bock auf Spargel und einen wunderbaren Ausflug an den südlichsten Punkt Hamburgs habt, seid ihr im Zollenspieker Fährhaus genau richtig. Mit einem unvergleichlichen Blick auf die Elbe seid ihr hier wahrhaftig Teil hanseatischer Geschichte, denn die Grundmauern lassen sich bis auf das Jahr 1252 zurückverfolgen und deswegen heißt eines der beiden Restaurants dort auch so. Im absoluten Landhausambiente könnt ihr hier neben deutscher Hausmannskost außerdem aus einer ganzen Spargelkarte (!) auswählen, denn das Fährhaus stellt sich saisonal quasi komplett auf Spargel um. Von Spargelcremesuppe über Wiener Schnitzel mit Spargel bis zum klassischen Stangenspargel mit Sauce Hollandaise und Katenschinken ist ab dem 15. April alles auf der saisonalen Karte dabei. 

© Anastasia Rastorguev

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Hamburg auf dem Teller genießen bei Berta Emil Richard Schneider

Im Berta Emil Richard Schneider findet man feine Küche, wertige Drinks sowie einen zauberhaften Ort zum dinnen und daußen Abhängen und Versacken. Der Ansatz: Hamburger Gerichte neu interpretieren und entstauben. Hier landet Labskaus und Steckrübeneintopf auf den Tellern – aber mit einem Twist, der es neu und besonders macht! Außerdem sehr zu empfehlen: Chicken & Waffles, njammmm!

© Marie Darmstädter

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Sich durch die saisonalen Menüs im NIL stöbern

Beim Grünen Jäger um die Ecke findet ihr das Restaurant NIL, ein weiteres Urgestein der Restaurantszene St. Paulis. Ein Restaurant, welches sich hier seit über 25 Jahren hier hält, muss einiges auf seiner Seite haben. Und das hat es auch. In seinem großräumigen, pompös eingerichteten Raum lässt es sich fantastisch dinieren. Je nach Saison gibt es hier ausgeklügelte Spargel- oder Weihnachtsmenüs. Kleiner Tipp: Einen perfekteren Ort für ein romantisches Candlelight-Dinner gibt es – glauben wir – kaum.

© Travelgastronomist

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Anspruchsvolle Gerichte bei Jellyfish essen

Nachhaltig gefangener, frischer Fisch und dazu erlesene Weine – das Jellyfish in der Weidenallee setzt ganz klar auf Qualität. Die Auswahl der Speisen ist klein, dafür umso besonderer. Wer möchte, bestellt ein Sieben-Gänge-Menü von der monatlich wechselnden Angebotskarte – oder wählt eines der tagesfrischen Gerichte. Das Jellyfish ist ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant für anspruchsvolle Feinschmecker*innen, die guten Fisch, Seafood und Saisonales, wie zum Beispiel ausgefallene Gerichte mit Spargel zu schätzen wissen.

© Franzi Simon

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Für gute Drinks & Saisonales in die Speisewirtschaft von Metzgers einkehren

Metzgers – bei dem Namen klingelt es bestimmt bei einigen von euch. Denn das Hamburger Unternehmen hat sich mit seinen Fleischwaren einen Namen gemacht. Die Jungs haben aber auch ein Restaurant: die Speisewirtschaft im Poelchaukamp! Tür an Tür liegen Fleischerei und Gastraum, frischer bekommt ihr Schnitzel, Steak und Würstchen also nicht auf den Teller. Auch ohne Fleisch werdet ihr hier satt – es gibt vegetarische Gerichte und fantastische Beilagen wie Trüffelpommes und karamellisierte Karotten. Je nach Saison könnt ihr euch auch immer auf Specials wie Weißwürste zum Oktober, Grünkohl im Winter oder Spargel im Frühling freuen. Und ja, hier bekommt ihr auch richtig heftige Drinks und vor allem einen köstlichen Espresso Martini.

© Anna Nguyen

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Schnörkellos, weltoffen und nordisch: das Heemann

Ihr fragt euch, was man sich unter nordischen Tapas vorstellen soll? Das verraten wir euch: Hier werden qualitativ hochwertige Zutaten aus der Region in kleine Schätze verwandelt. Je nach Hunger könnt ihr entweder mehrere kleine Portionen bestellen, oder wenn es besonders gut schmeckt, auch die große Portion auswählen. Und so landet im Heemann Sauerkirsch-Gazpacho, Ackerbohnen mit Fenchelsalat und gebackenem Petersilienwurzel-Puffer oder Kartoffelbuchteln mit Champignonfüllung auf den Tellern. Viele der Gerichte sind vegan oder vegetarisch, es gibt aber auch Kabeljau oder Havelländer Apfelschwein zu probieren. Der Sonntag heißt hier übrigens "Social Sunday" und kommt mit viel Alkohol daher, genauso mögen wir das!

© Talika Öztürk

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Einkehren für Bier und Bratkartoffeln bei Frau Möller

Frau Möller ist eine wahrhaftige Institution in der Langen Reihe. Gefühlt 24 Stunden am Tag bekommt ihr hier etwas Warmes in den Magen und ein frisch gezapftes Bier in die Hand. So muss das sein. Neben den wohl besten Bratkartoffeln der Stadt gibt es eine wechselnde Wochenkarte mit einem saisonalen Angebot. Hier lässt es sich in jedem Fall gut versacken.

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