Frühling in Hamburg 2015 – 11 Vergnügen, die immer gehen

Es ist Frühling! Die Knospen sprießen – an den Bäumen und in unseren Köpfen. Die Vitamin D Speicher füllen sich langsam – aber sicher! Und wir wollen raus, frische Luft atmen, die Fenster aufreißen, in die Pedale treten, die Vorboten des Sommers in uns aufsaugen. Wie? Wo? Unsere 11 Tipps sollen euch gut durch die schönste Jahreszeit bringen.

Gemeinsam mit unseren Freunden von der Superbude haben wir eine Liste mit 11 Empfehlungen zusammengestellt, die im Frühling immer gehen. Und die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Die Superbude Hotel Hostel Hamburg ist dabei für alle Hamburg-Reiselustigen mit kleinem Budget das perfekte Zuhause. Ihr könnt entweder das Bett in einem geteilten Zimmer, komfortable Doppelzimmer oder für größere Gruppen gleich die Rockstarsuite mit sechs Schlafplätzen nebeneinander auswählen. Gestärkt mit dem leckeren Frühstück dürft ihr dann losziehen und die schönste Stadt erkunden. Yeah!

© Lea Lüdemann

1
Über den Schanzenflohmarkt bummeln

Komm wir schlendern! Über die Flohschanze und stöbern nach günstigen Büchern, echten Antiquitäten und gehen danach noch einen Kaffee im Yoko Mono trinken oder einen Salat im Mangold essen und bummeln weiter durch die Marktstraße. Denn jetzt ist genau richtig – es ist noch nicht zu warm und nicht mehr zu kalt dafür!

2
Spargelhöfe besuchen

Im April startet endlich wieder die Spargelsaison – am besten schmeckt der aber, wenn er quasi frisch vom Feld kommt und nicht aus dem lieben Lebensmittelmarkt. Deshalb empfiehlt es sich, einen Abstecher zu einem Spargelhof zu machen – zum Beispiel zum Hof Oelkers in Wenzendorf bei Buchholz.

3
Angrillen im Wohlers Park

Angrillen, allein bei dem Wort fließt es einem schon wie warme Kräuterbutter im Mund zusammen. Warum der Wohlers Park? Weil der ehemalige Friedhof unser Lieblingspark ist und super zentral in St. Pauli liegt. Hier gibt es viele kleine nette Ecken und vorher kann man super Grillgut in der Rindermartkhalle in der Feldstraße einkaufen. (ca. 15 min zu Fuß)

© Jason Wong | Unsplash

4
Der Speicherstadt Kaffeerösterei einen Besuch abstatten

Der Trend geht nach Kapseln, Pads und Co. wieder zurück zum guten alten Filterkaffee. Da bietet es sich doch einfach nur an, sich in einer alten Traditionsrösterei wieder neu in das braune Gold zu verlieben. Die Kaffeerösterei  in der Speicherstadt bietet nicht nur die „Kaffeetour“ zur Geschichte des Handwerks an, sondern ist auch zum Röster des Jahres 2014 ausgezeichnet worden. Und wenn ihr schon mal da seid – einen Blick auf die Speichersadt und ihre historischen Bauten lohnt sich sowieso immer.

Apfelbluete Altes Land
© Franziska Simon

5
Eine Radtour entlang der Elbe ins Alte Land machen

Im Frühjahr ist Blütezeit im Alten Land und wahrlich die ganze Region erstrahlt in einem höchstromantischen Rosaton. Eine Radtour dorthin ist absolut lohnenswert, denn alleine die Strecke von Hamburg aus über die Deiche ist etwas ganz Besonderes. Ihr könnt eure Fahrräder praktischerweise mit auf die Elbfähre nehmen, um euch vor dem Radeln noch ein bisschen Hafenwind um die Nase wehen zu lassen! Eine beispielhafte Route zum Herzapfelhof in Jork haben wir schon mal für euch vorbereitet.

© Maria Kotylevskaja
© Maria Kotylevskaja

7
Shoppen beim Verkaufsoffenen Sonntag

Circa einmal pro Quartal gibt es einen Verkaufsoffenen Sonntag – in diesem Frühjahr am 29. März 2015. Dann könnt ihr nach Lust und Laune am Sonntag Eure Beutel füllen – besonders entspannt geht es dann wohl nicht zu, aber irgendwie ist es trotzdem etwas Besonderes und macht Spaß, auch mal an einem Sonntag durch die Hamburger Innenstadt und andere geöffnete Shops in den verschiedenen Stadtteilen zu flanieren.

© Andreas Baur

8
Open Air Bier trinken im Alten Mädchen

Nicht nur leckere Stullen oder zartes Pulled Pork bietet das Alte Mädchen in der Nähe der U-/S-Bahn-Station Sternschanze – nein, hier könnt ihr auch mit euren Liebsten bei bestem Wetter in der Sonne sitzen und Bier trinken. Das Alte Mädchen ist mit seiner Lage kein überlaufener Ort zum Feiern, sondern eine echte Alternative!

(c) Lisa Meinen

9
HafenCity – was gibt’s Neues?

Klar, das mit der Elbphilharmonie dauert noch, aber die HafenCity gehört, was die fortschreitende Entwicklung des Stadtteils angeht, aktuell definitiv zu den spannenden und schnell wachsenden Projekten. Daher lohnt sich ein Besuch des Viertels bei schönem Frühlingswetter auf jeden Fall – vielleicht direkt im Anschluss an den Besuch der Speicherstadt und vor dem Besuch der WorldPress Photo – Ausstellung? Inzwischen gibt es hier einige nette Cafés, Restaurants und Eis, das man dann z.B. an den Magellan-Terrassen schlecken kann – Blick auf die Elbe inklusive. Anfahrt z.B. mit der eigens geschaffenen

@ Delzepich

10
Himbeer-Baiser-Eis essen bei Delzepich Eis

Heiß geliebt ist die Eisdiele Delzepich in Winterhude. Mit täglich wechselndem Eis und wirklich tollen Sorten wie zum Beispiel  Mohn, Ovomaltine oder Mandarine-Käsekuchen und Erdnuss-Nutella ist der Laden ein echtes Muss für Eiskönige und -königinnen! Lieblinssorten-Charakter hat auf jeden Fall das Himbeer-Baiser-Eis.

11
Essen im Restaurant Alsterpark am Teetzpark

Der Supermarkt hat keine Marzipankartoffeln mehr. Das Thermometer klettert das erste Mal über 10 Grad, und wenn man am Abend die Vorhänge nicht ganz zuzieht kann es schon mal passieren, dass man von Sonnstrahlen geweckt wird. Um 08.00 Uhr wohlgemerkt. Was ist das? Ach ja, Frühling! Richtig. Da war doch was. Ist ja auch irgendwie auffällig, dass im Sportstudio die Laufbänder wieder frei sind und Fahrradklingeln einen schon beim ersten Schritt aus der Tür schreckhaft in die Realität (Stadtleben) zurückholen. Schnell raus hier! Hätten wir Kondition, würden wir auf einem SUP die Alster gen Norden hinaufpaddeln, denn der Alsterlauf erstreckt sich bis hin zum Naturschutzgebiet Rodenbeker Quellental. Aber wir wollen ja mal nicht übertreiben. Da nehmen wir lieber entspannt die U3 & U1 (Umsteigen Kellinghusenstraße) und fahren von St.Pauli in 20 min bis Ohlsdorf. Ja, das Schwimmbad gegenüber ist verlockend, aber noch nicht jetzt. Unser Ziel ist der Teetzpark! Und auch gar nicht der Park selbst, sondern das kleine und ach so feine Restaurant Alsterpark. Denn hier ist es ein bisschen wie im Feenland. Stellt euch das bitte so vor. (Augen schließen – natürlich erst lesen). Bienchen summen, Blätter rauschen, Wasser plätschert. Die Luft ist rein und frisch. Der Waldboden riecht nach Moos. Blausterne zeigen ihr Gewand, Buschwindröschen richten sich auf und die Gänseblümchen wetteifern mit den Krokussen, wer zuerst seine Knospen öffnet. Es ist still und idyllisch. Ja, und genau dort haben Julia & Nic ein kleines Häuschen direkt am Alsterlauf – natürlich mit Terrasse am Wasser – zum Restaurant im französischen Landhausstil umfunktioniert und betreiben es mit Liebe und Geschick. Die Karte wechselt regelmäßig und bietet neben tollen Menüs (3 Gänge um die 30 €)  eine hervorragende Weinkarte (auch offene Weine) mit Schwerpunkt Frankreich & Spanien. Jetzt heißt es Füße hoch und Weißwein ins Glas. Mit einem Blanc Noir kann hier gar nichts mehr schiefgehen. So schmeckt Frühling! Prost Ihr Lieben.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Superbude entstanden, unseren Lieblingsho(s)tels in Hamburg.

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